Dank französischer Daten: Staatsanwaltschaft Dresden klagt mutmaßlichen Drogenhändler an
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Der 6-Jährige soll sich wegen Drogenhandels in nicht geringer Menge und Beihilfe vor dem Landgericht Dresden.
© Quelle: Arno Burgi/dpa
Dresden. Als französische Ermittler unlängst verschlüsselte Daten des Anbieters „Encrochat“ knackten, fanden sie darauf auch für Dresden relevante Details. Diese führten nun zur Anklage gegen einen 26-Jährigen wegen Drogenhandels in nicht geringer Menge und Beihilfe vor dem Landgericht Dresden.
Der Iraker soll mindestens vier Kilogramm Crystal zu unterschiedlichen Zeitpunkten zwischen März und Mai 2020 gekauft und weiterkauft haben. Außerdem steht der Handel mit 20 Gramm Kokain auf der Liste der Staatsanwaltschaft. Dabei handelte er einmal auch im Auftrag eines 28-jährigen Deutsch-Irakers, gegen den bereits gesondert Anklage erhoben worden ist.
Der Verdächtige wurde bereits am 27. Januar verhaftet und sitzt seither in Untersuchungshaft. Zu den Tatvorwürfen schweigt der 26-Jährige, der bereits vorbestraft ist.
Von fkä