Coronakrise in Dresden: Es mangelt an Pragmatismus und gesundem Menschenverstand

Dresden: Eine Frau hält während einer Kundgebung der "Querdenken"-Bewegung einen Schirm mit Aufschriften wie "Stoppt den Reset" und "Schützt endlich unsere Kranken und älteren Menschen" und ein Transparent.

In der Coronakrise wäre an vielen Stellen weniger Perfektion, mehr Pragmatismus angesagt. Der gesunde Menschenverstand ist zuweilen hilfreicher als ein gerichtsfestes Regelwerk. Mit gesundem Menschenverstand sollte aber auch darüber entscheiden, wer sich dem Querdenken-Spazierengehen anschließen will, kommentiert unser Redakteur.

20.03.2021, 12:09 Uhr

Dresden.Wichtig ist natürlich auch, dass wir alle die Nerven behalten und keine Hysterie entsteht.“ Das hat Sachsens Sozialministerin Petra Köpping im sächsischen Landtag gesagt – vor ziemlich genau einem Jahr. Entgegen der vielfach karikierten Halbwertszeit von Politikerworten stimmt das immer noch. Leider, muss man hier allerdings sagen. Doch das Lamento ändert auch nichts daran.

Hü und Hott in der Politik

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