Corona: TU Dresden geht ab dem Wochenende in den Notbetrieb
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Die Hörsäle der TU Dresden bleiben künftig verwaist.
© Quelle: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbil
Dresden. Einer der größten Arbeitgeber der Stadt zieht die Reißleine: Die Technische Universität (TU) Dresden geht am Sonnabend in den Notbetrieb, um einen Beitrag zum Schutz aller Uniangehörigen und ihrer Familien zu leisten. Das bedeutet für Beschäftigte und Studenten unter anderem: Alle Gebäude der Universität sind verschlossen.
Bis auf die für den Notbetrieb erforderlichen Personen sind alle Beschäftigten vom Dienst vor Ort freigestellt und dürfen ihren Arbeitsplatz nicht mehr aufsuchen. Sie arbeiten, wo immer dies möglich ist, von zu Hause aus. Alle Gehälter werden vertragsgemäß weiterbezahlt. Aufrechterhalten werden vor Ort nur Aktivitäten, die absolut notwendig sind, etwa betriebsnotwendige Verwaltungsaufgaben, Versorgung von Versuchstieren oder Betreuung von systemkritischer Infrastruktur.
TU-Rektor Hans Müller-Steinhagen bezeichnet diese Entscheidung als die schwerste seines Berufslebens und appelliert an alle, ruhig und besonnen zu bleiben und alle Hinweise der Universität zum Notbetrieb zu beachten. „Ich bin überzeugt, dass wir als TU Dresden-Familie mit Besonnenheit und Teamgeist diese Herausforderung meistern werden“, so der Rektor.
Weitere Informationen: tu-dresden.de/corona
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Von cg