Dresden bleibt nah dran: Die Corona-Inzidenz liegt weiterhin knapp unter der 35er-Marke. Wird der Wert fünf Tage hintereinander überschritten, kommen Dresdner künftig nur noch mit Negativtest, Impf- oder Genesungsnachweis in Gaststätten, Sport- und Kultureinrichtungen.
Dresden. Die 35 ist sehr nah: Dresdens Sieben-Tage-Inzidenz bewegt sich seit einigen Tagen knapp unter der Grenze, ab der die sogenannte 3G-Regel greift. Am Sonnabend meldet das Robert-Koch-Institut (RKI) eine Inzidenz von 33,8. Am Vortag lag der Wert bei 34,5, am Donnerstag errechnete die Behörde 32,9. So viele Dresdner haben sich in der vergangenen Woche durchschnittlich mit dem Coronavirus angesteckt.
Wenn der Inzidenzwert fünf Tage hintereinander die 35er-Marke "reißt", dann kommt laut neuer sächsischer Corona-Schutz-Verordnung in bestimmten Bereichen die 3G-Regel zum Tragen. Das bedeutet: Wer Clubs, Kultur- und Freizeiteinrichtungen, Innengastronomie, Hallenbäder und Saunen besuchen oder zu touristischen Zwecken in Hotels übernachten möchte, muss nachweisen, dass er negativ getestet, genesen oder geimpft ist.