Forscher der TU Dresden entwickeln nachhaltige Kühlverpackung aus Altpapier

Gut gekühlt, nicht nur im Kühlschrank: Für den Versand von Lebensmitteln haben Forscher aus Dresden nun eine umweltfreundliche Alternative zu Verpackungen aus Kunststoff und Styropor entwickelt.

Wissenschaftler der Technischen Universität haben eine Alternative zu umweltschädlichen Styropor- oder Kunststoffboxen entwickelt. Die isoliert sogar meist noch besser als ihre Pendants.

26.01.2021, 11:00 Uhr

Dresden.Ausgelesene Zeitungen erleben gelegentlich als Verpackung für frischen Fisch eine zweite Verwendung – was Lebensmittelfachleute allein mit Blick auf die abfärbende Druckerschwärze die Augen rollen lässt. Jetzt aber haben Forscher des Instituts für Naturstofftechnik der Technischen Universität (TU) Dresden einen Weg gefunden, wie Altpapier und Fisch doch zusammenfinden und im Gegenzug umweltschädliche Styropor- oder Kunststoffverpackungen vermieden werden können.

Den Wissenschaftlern ist es nach Angaben der TU gelungen, ein Isoliermaterial aus Altpapier für den Versand von temperaturempfindlichen Lebensmitteln und Medikamenten zu entwickeln. Im Rahmen eines Forschungs- und Entwicklungsprojekts konnten die Grundlagen für die Herstellung ökologisch nachhaltiger Frischeversandverpackungen geschaffen werden – die obendrein noch besser isolieren als viele der derzeit noch eingesetzten zumeist umweltbelastenden Verpackungen aus schwer recycelbaren Rohstoffen.

Mehr aus Dresden

Kostenfrei bis 08:01 Uhr lesen

Ist Gondeln im Großen Garten für immer passé?

Seit etwa 1900 kann man auf dem Carolasee im Großen Garten Dresden Boot fahren. Jetzt nicht mehr. Warum das so ist und was der Schlösserbetrieb plant.

Zweitnutzung

Dresden startet Pilotprojekt für alte Elektrogeräte

Dresdner können ab Juni auf den Wertstoffhöfen Friedrichstadt und Kaditz unter anderem Kühlschränke und Waschmaschinen mit leichten Gebrauchspuren abgeben. Die werden aufbereitet und für kleines Geld zum Beispiel an Geringverdiener abgegeben.

Bildung

Dresden hat bei Digitalisierung der Schulen noch viel zu tun

Fast 30 Millionen Euro erhält Dresden aus dem Digitalpakt. Zur Halbzeit der Projekts steht beim Einsatz der Bundesgelder der große Wurf noch bevor. Es geht allen um mehr Tempo. Es wird aber auch mehr Transparenz gefordert.

Wirtschaft

68 Prozent der Dresdner IHK-Firmen wollen die Preise erhöhen

Teure Energie und teure Rohstoffe treiben die Umsätze bei den Mitgliedsfirmen der IHK Dresden hoch. Doch die Erträge sinken. Neue Preisrunden wollen 68 Prozent der Betriebe an die Kunden weitergeben.

Bürgerbegehren

Klimaneutralität bis 2035: TU Dresden unterstützt Initiative Dresden Zero

Die TU Dresden unterstützt ab jetzt die Initiative Dresden Zero, die Unterschriften für ein klimaneutrales Dresden sammelt. Doch die Aktivisten haben nur noch wenige Wochen, um ihr Ziel zu erreichen.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.

KostenpflichtigIst Gondeln im Großen Garten für immer passé?

Dresden startet Pilotprojekt für alte Elektrogeräte

KostenpflichtigDresden hat bei Digitalisierung der Schulen noch viel zu tun

Kostenpflichtig68 Prozent der Dresdner IHK-Firmen wollen die Preise erhöhen

KostenpflichtigKlimaneutralität bis 2035: TU Dresden unterstützt Initiative Dresden Zero

Ist Gondeln im Großen Garten für immer passé?

Dresden hat bei Digitalisierung der Schulen noch viel zu tun

68 Prozent der Dresdner IHK-Firmen wollen die Preise erhöhen

Klimaneutralität bis 2035: TU Dresden unterstützt Initiative Dresden Zero