CHE-Hochschulvergleich: Gute Noten für Dresdens Wirtschaftsstudiengänge
/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/ZJLXE2TQAAGFVFXSRDIZOVWHHQ.jpg)
Das Hörsaalzentrum der TU Dresden.
© Quelle: Uwe Hofmann
Dresden.Dresden ist aus Studentensicht ein guter Hochschul-Standort, um wirtschaftsnahe Fächer zu studieren. Das geht aus der Vergleichsanalyse "CHE Hochschulranking" hervor, die das "Centrum für Hochschulentwicklung" (CHE) und die Wochenzeitung "Die Zeit" veröffentlicht haben. Demnach fühlen sich die Studenten in der Landeshauptstadt gut unterstützt, wenn sie Wirtschaftsfächer anfangen.
Diplom weiter heiß begehrt
Besonders viele sehr gute Bewertungen von den Studierenden bekam die Technische Universität Dresden (TU) im Fach Wirtschaftsingenieurwesen, teilte „Die Zeit“ mit. Pluspunkte gab es für die Betreuung durch die Dozenten, den Wissenschaftsbezug, das Lehrangebot und die Angebote zur Berufsorientierung. Auch der TU-Studiengang für Wirtschaftsinformatik platzierte sich in der Spitzengruppe. Schon im Hochschule-Vergleich der „Wirtschaftswoche“ im April 2020 hatte die Dresdner Uni besonders gute Noten bekommen.
Bemerkenswert: 18 Jahre nach der Einführung des Bachelor- und Master-Systems an deutschen Unis ist das Diplom immer noch heiß begehrt: „Die Nachfrage der Studierenden nach einem Diplomabschluss ist weiterhin sehr groß“, informierte TU-Wirtschafts-Dekan Professor Michael Schefczyk. „Zudem genießt das Diplom nach wie vor einen exzellenten Ruf in der Unternehmenspraxis.“
Lesen Sie auch:HTW Dresden punktet bei Wirtschaftswoche-Hochschulranking
Von Heiko Weckbrodt