Bekämpfung der Kinderpornografie: Durchsuchungen in Dresden und der Region
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Die Ermittler werden die gefundenen Speichermedien und Daten nun auswerten (Symbolbild).
© Quelle: Arne Dedert/dpa
Dresden. Beamte der Polizei Dresden haben am Donnerstag im Auftrag der Staatsanwaltschaft 26 Wohnungen in Dresden und den angrenzenden Landkreisen Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und Meißen durchsucht. Das Ziel: Bekämpfung von Kinderpornografie.
Die Maßnahmen stünden in Zusammenhang mit Ermittlungen gegen 26 Beschuldigte. Was genau ihnen vorgeworfen wird – etwa Herstellung oder Verbreiter solcher Darstellungen – ist nicht bekannt. Sichergestellt wurden allein am Mittwoch zum Beispiel 55 Handys, 36 Computer und 97 andere digitale Speichermedien, außerdem pyrotechnische Erzeugnisse und eine Hieb- und Stichwaffe.
In der Vergangenheit hatte es schon mehrmals entsprechende Durchsuchungen gegeben, etwa am 12. Oktober und am 6. Juli 2022. Damit „soll der signifikanten Zunahme von Ermittlungsverfahren aus dem Bereich der Kinder- und Jugendpornographie effektiv begegnet werden“, teilte die Staatsanwaltschaft Dresden mit. Die sichergestellten Speichermedien werden im nächsten Schritt ausgewertet.
DNN