Asyl-Container: Offener Brief an den OB
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© Quelle: DNN
Guten Morgen, liebe Leserinnen und Leser,
gibt es den idealen Standort für ein Asylbewerberheim? Für ein Containerdorf? Wenn die Stadt Sammelunterkünfte plant, müssen die Verantwortlichen mit Widerstand rechnen. Es gibt hunderte Gründe, warum gerade an einem bestimmten Standort keine Asylbewerber untergebracht werden können.
Zu erwartende Widerstände können aber kein Argument dafür sein, sich die Kommunikation mit Anwohnern und Anliegern zu schenken. Die Menschen müssen wissen, was sie erwartet. Sie haben es verdient, reinen Wein eingeschenkt zu bekommen.
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Die Stadt will Container in Weißig aufstellen.
© Quelle: Patrick Moye (Collage)
Dresden wird in diesem Jahr mehr Asylbewerber unterbringen müssen als in der Zeit der „Flüchtlingskrise“ 2015 und 2016. Das wird nicht spurlos an der Stadt und ihren Einwohnern vorbeigehen. Und weil das so ist, muss die Verwaltung kommunizieren und informieren. Ein Tag der offenen Tür in einer fertigen Einrichtung ist kein Gesprächsangebot. Bürgerbeteiligung heißt frühzeitige Information.
Dass jetzt ein Verein, der sich für Flüchtlinge engagiert, an Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) appelliert, die Einwohner mitzunehmen, spricht gegen die Kommunikationspolitik der Verwaltung. In Weißig wie an den anderen acht geplanten Standorten für Containerdörfer. Jetzt lesen
Zitat des Tages
Wir betonen an dieser Stelle, dass wir nicht gegen die Unterkunft sind, aber für den Dialog mit allen Betroffenen.
Tom Keilig
Vorstand des Zentrums Interkultureller Verständigung Dresden, über die geplanten Asyl-Container in Weißig
Dresden und die Region – Leseempfehlungen
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Mit seiner geplanten Krankenhausreform will Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach die deutsche Kliniklandschaft umstrukturieren.
© Quelle: Julian Stratenschulte/dpa/Symbolbild
Was die geplante Krankenhausreform für Dresdens Kliniken bedeutet
Der Bundesgesundheitsminister plant eine umfangreiche Krankenhausreform für Deutschland. Was halten Dresdens Klinikchefs von den Plänen und was bedeuten sie für die Patienten? Wir haben nachgefragt. Jetzt lesen
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Bislang setzt die Polizei auf eine Computer-Software, die unter anderem Gesichter erkennen kann – kommt das Programm bei Bildern und Videos nicht weiter, wird in Sachsen seit dem vergangenen Jahr mit sogenannten Super-Recogniser gefahndet. Das sind Menschen, die sich Gesichter und Körpermerkmale besonders gut einprägen können.
© Quelle: Sven Hoppe/dpa
Sachsens Gesichtserkennungs-Profis: So arbeiten die Super-Recogniser der Polizei
Diese Menschen sind Ausnahmetalente: Super-Recogniser können Gesichter unter vielen Tausenden wiederkennen. Mit ihrer Hilfe fahndet die sächsische Polizei neuerdings nach Straftätern. Hier berichtet einer dieser Profis von seiner besonderen Fähigkeit. Jetzt lesen
Termine des Tages
13.30 Uhr: Spielplan-Präsentation der Semperoper für 2023/24 .
13.30 Uhr: Einweihung von vier Büchertauschschränken im Stadtbezirk Dresden-Prohlis.
14 Uhr: Feierliche Preisverleihung während der Frühjahrstagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft im Audimax der TU Dresden.
Wer heute wichtig wird
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Michael Kretschmer (CDU), Ministerpräsident von Sachsen, spricht.
© Quelle: Robert Michael/dpa/Archivbild
Heute und morgen tritt der von Ministerpräsident Michael Kretschmer 2019 als hochrangiges Expertengremium von Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung ins Leben gerufene Innovationsbeirat Sachsen zu seiner siebten Sitzung zusammen.
Im Mittelpunkt der zweitätigen Beratungen an der TU Bergakademie Freiberg steht das Thema Kreislaufwirtschaft als eines von zehn Zukunftsfeldern im Empfehlungsbericht „Mission Sachsen 2038″ der Beiratsmitglieder an die Staatsregierung.
Im Anschluss informiert Kretschmer gemeinsam mit Prof. Wolfgang A. Herrmann, Vorsitzender des Beirates und langjähriger Präsident der TU München, sowie Prof. Klaus-Dieter Barbknecht, Rektor der TU Bergakademie Freiberg, über die Ergebnisse der Beratungen.
Gewusst wie – die Tipps für den Tag
Und dann war da noch ...
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Das Logo der Social-Media-Plattform Twitter ist auf dem Display eines Smartphones zu sehen (Symbolbild).
© Quelle: Karl-Josef Hildenbrand/dpa
... eine weitere Sch...-Idee von Elon Musk
Viele Jahre lang hat Twitter über eine offizielle Mailadresse Presseanfragen entgegengenommen und beantwortet. Nun erhalten Journalistinnen und Journalisten auf ihre Anfrage an besagte Adresse eine skurrile und dennoch eindeutige Antwort. Jetzt lesen
Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Tag
Ihr Thomas Baumann-Hartwig
DNN-Chefreporter
Falls Sie Anregungen oder Kritik haben, melden Sie sich gern direkt bei unserem Chefredakteur Dirk Birgel: d.birgel@dnn.de
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