Altersforscherin Staudinger neue Rektorin der TU Dresden
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Die Psychologin und Altersforscherin Ursula M. Staudinger ist nun auch offiziell Rektorin der Technischen Universität Dresden.
© Quelle: dpa
Dresden. Die Psychologin und Altersforscherin Ursula M. Staudinger ist nun auch offiziell Rektorin der Technischen Universität Dresden (TUD). Sie wurde am Montag im Auditorium maximum feierlich ins Amt eingeführt. „Zur Klärung der großen gesellschaftlichen Fragen unserer Zeit - Klimawandel, demografische Entwicklung, gesellschaftlicher Zusammenhalt und Sicherung der wirtschaftlichen Zukunft - benötigen wir unsere Universitäten“, sagte Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU).
Die TUD sei „ein guter Ort“, um junge Menschen auf diese Fragen vorzubereiten. Der Freistaat stehe zu seinen Zusagen bezüglich der dafür benötigten Finanzen und wolle auch neue Prozesse anstoßen. „Trotz der abzusehenden finanziellen Folgen der Corona-Pandemie wird die Wissenschaft für uns immer hohe Priorität haben“, versicherte der Regierungschef.
„Eine der führenden Hochschulen in Deutschland“
Staudinger dankte ihren Vorgängern für „eine exzellente Ausgangsbasis“ zur Gestaltung einer erfolgreichen Zukunft der TUD. Sie sei als Exzellenzuniversität „eine der führenden Hochschulen in Deutschland und auch global betrachtet unter den Top 200 von 1000 weltweit gerankten Universitäten“. Wichtigstes Ziel ihrer fünfjährigen Amtszeit sei, den Exzellenzstatus gemeinsam erneut zu erringen und die Zukunft der Universität zu sichern.
Staudinger war im März zur Nachfolgerin von Hans Müller-Steinhagen gewählt worden, der nach zwei Amtszeiten an der Spitze der TUD in den Ruhestand wechselte. Schon Mitte August hatte die Professorin, die zuvor an der Columbia University in New York forschte und lehrte, die offiziellen Amtsgeschäfte übernommen.
Von RND/dpa
DNN