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Veganer Foodtrend für den Sommer 2022

Tiktok: Die leckersten Rezepte mit veganem Thunfisch aus Wassermelone

Sieht dem Original zum Verwechseln ähnlich: veganer Thunfisch aus Wassermelone.

Sieht dem Original zum Verwechseln ähnlich: veganer Thunfisch aus Wassermelone.

Erfrischend, umami und vor allem vegan: Thunfisch aus Wassermelone trendet aktuell in den sozialen Medien. Zurecht, denn die vegane Fischalternative sieht dem Original nicht nur zum Verwechseln ähnlich, der Vega-Tuna macht seinem Namen auch geschmacklich alle Ehre. Wie Sie den veganen Thunfisch ganz einfach zu Hause zubereiten können und für welche leckeren Rezepte Sie ihn verwenden können, lesen Sie hier.

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Veganer Fisch aus Obst?

Ja, die vegane Thunfischalternative wird tatsächlich aus Wassermelone hergestellt. Diese erhält, nach einiger Zeit im Backofen, die perfekte Thunfischkonsistenz: Sie wird weich, saftig und erhält sogar feine Fasern, sodass die Frucht beinahe eine „fleischige“ Haptik bekommt.

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Damit das gelingt, gehen Sie wie folgt vor: Heizen Sie den Backofen auf 180 Grad Umluft vor. Schälen Sie eine kleine, bestenfalls kernarme Wassermelone und schneiden Sie diese je nach weiterer Verwendung in mundgerechte Würfel oder etwa 8x4 cm große Stücke. Sie sollten darauf achten, die Stücke nicht zu dünn oder zu klein zu schneiden, da die Melone im Backofen an Wasser verliert und schrumpft.

Verteilen Sie die Stücke anschließend auf einem Backblech und geben Sie ein wenig Salz darüber. Nun muss die Wassermelone etwa 40 bis 60 Minuten im Backofen garen. Nach der Hälfte der Zeit sollten die Stücke gewendet werden, damit nichts anbrennt. Je nach Größe müssen die Stücke ein wenig kürzer oder länger im Backrohr bleiben. Haben Sie also eine Blick darauf, damit nichts anbrennt.

Die richtige Würze verleiht der Wassermelone Geschmack

Fertig gegart sollte die Wassermelone nun optisch bereits einem Stück rohem Thunfisch gleichen. Für den fischig-würzigen Geschmack braucht es nun allerdings noch die richtige Marinade.

Für die Marinade vermengen Sie: 3 Esslöffel Sojasoße, 2 Esslöffel weißen Balsamico- oder Reisessig, 3 Esslöffel Öl (z.B. geschmacksneutrales Rapsöl oder Leinöl für einen noch intensiveren Fischgeschmack), 1-2 gehackte Noriblätter, 2 gehackte Knoblauchzehen, Chiliflocken, optional: ein paar Tropfen Liquid Smoke

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Nun geben Sie die Wassermelonenstücke gemeinsam mit der Marinade in ein luftdichtes Gefäß und vermengen alles, indem Sie die Form kräftig schütteln. Ist die Wassermelone überall mit der Marinade bedeckt, lassen Sie sie für mehrere Stunden, besser: über Nacht, im Kühlschrank ziehen. Je länger die Ziehzeit, desto intensiver ist am Ende der Geschmack.

Nachdem die Wassermelone die Aromen der Marinade aufgenommen hat, können Sie sie entweder pur verzehren oder weiterverarbeiten.

Poke Bowl mit Vegan Tuna

Der hawaiianische Klassiker Poke wird traditionell mit rohem Thunfisch zubereitet. Für eine pflanzliche Variante eignet sich der Wassermelonenfisch daher wunderbar.

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Für zwei Poke Bowls benötigen Sie: 300 Gramm Rundkornreis, 3 Esslöffel Reisessig, 450 Gramm Wassermelonenthunfisch, 1 Avocado, 1 Mango, 1/2 Gurke, 4 Radieschen, 2 Möhren, 75 Gramm Edamame, 50 Gramm Wakame-Algen, frischen Koriander, Salz, Zucker, Sesam

Und so geht’s: Den Reis nach Packungsanweisung kochen und anschließend mit Salz und Zucker abschmecken. Die Avocado, die Mango, die Gurke und die Möhren schälen und in feine Streifen schneiden. Die Radieschen waschen und in Scheiben schneiden. Anschließend den Reis auf zwei Schüsseln verteilen und das Gemüse sowie den veganen Wassermelonenthunfisch darauf geben. Mit frischem Koriander und Sesam garnieren.

Vegane Sushirolle

Auch als Füllung für Sushi können Sie den Wassermelonenthunfisch hervorragend verwenden, zum Beispiel für eine bunte Rainbow-Roll mit allerlei frischem Gemüse.

Für vier Sushirollen benötigen Sie: 200 Gramm Sushireis, 3 Esslöffel Reisessig, 2 Esslöffel Sesam, 4 Nori-Blätter, 200 Gramm Wassermelonenthunfisch, 1 Avocado, 1 gelbe Paprika, 150 Gramm Rotkohl, Salz, Zucker, Sojasoße

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Und so geht’s: Den Sushireis waschen, kochen und anschließend mit einem Küchentuch abdecken und auskühlen lassen. Reisessig, Salz, Zucker und Sesam unterrühren und mit einem Holzlöffel auflockern. Die veganen Thunfischstücke, die Avocado und die Paprika in Streifen schneiden, den Rotkohl waschen und raspeln. Anschließend ein Nori-Blatt auf eine Bambusmatte legen, den Reis mit angefeuchteten Händen darauf verteilen und die Füllung ebenfalls platzieren. Mithilfe der Matte die Sushi fest rollen und mit einem scharfen Messer die einzelnen Futo-Maki herunterschneiden. Mit den übrigen Nori-Blättern fortfahren und in Sojasoße getunkt genießen.

Veganes Thunfischtartar

Als Vorspeise etwas für’s Auge und für den Gaumen: Auch in diesem Tartartürmchen macht sich der vegane Thunfischersatz ausgesprochen gut.

Für vier Tartartürmchen benötigen Sie: 500 Gramm veganen Thunfisch, 2 Avocados, 4 Esslöffel vegane Mayonnaise, 1 Knoblauchzehe, 3 Teelöffel Limettensaft, Salz, Pfeffer, Chiliflocken, Sesam

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Und so geht s: Den veganen Thunfisch und die Avocados jeweils in sehr feine Würfel schneiden. Für die Chili-Mayonnaise den Knoblauch fein hacken und mit der Mayonnaise, zwei Teelöffeln Limettensaft, Salz, Pfeffer und den Chiliflocken vermengen. Anschließend den veganen Thunfisch runterheben und kurz ziehen lassen. Zur Avocado den übrigen Limettensaft, Salz und Pfeffer geben. Nun vier kleine Dessertringe auf vier Teller legen und anfangen zu schichten: Erst die Avocado in die Formen drücken, anschließend den veganen Thunfisch darauf verteilen. Die Dessertringe vorsichtig anheben, mit Sesam garnieren und sofort servieren.

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