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Nach Förder-Stopp

Gegen Queerfeindlichkeit: „Gerede“ Dresden bekommt wieder Geld für Bildungsarbeit

Menschen, die ihr Geschlecht oder ihre sexuelle Orientierung außerhalb der vermeintlichen Norm verorten, sind besonders in Sachsen Diskriminierung ausgesetzt.

Menschen, die ihr Geschlecht oder ihre sexuelle Orientierung außerhalb der vermeintlichen Norm verorten, sind besonders in Sachsen Diskriminierung ausgesetzt.

© Quelle: IMAGO/Michael Gstettenbauer

Ein Jahr lang musste das queere Bildungsprojekt „Respekt beginnt im Kopf“ vom Dresdner Verein Gerede im ländlichen Raum pausieren. Jetzt gibt es neue Fördermittel, doch die Projektpause hat Spuren hinterlassen.

Laura Catoni
 

Dresden. Gute Nachrichten für queere Menschen in Sachsen: Das Bildungsprojekt „Respekt beginnt im Kopf“ vom Dresdner Verein Gerede kann in eine weitere Runde gehen. Wie Projektkoordinatorin Anne Liebeck auf DNN-Anfrage mitteilt, habe der Verein vom Freistaat vor wenigen Wochen die Zusage über rund 200 000 Euro Fördermittel erhalten. Die Summe sei für die Projektarbeit im Restjahr 2023. Liebeck zeigt sich allerdings zuversichtlich, dass die Förderung in den kommenden Jahren weitergeht.

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