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Sieg für Deutschen Special-Effects-Experten

Zweiter Oscar für Nefzer: Schüler und Studio Babelsberg gratulieren

(L-R) Tristan Myles, Brian Connor, Paul Lambert, Gerd Nefzer, Gewinner des Special-Effekte-Oscars für ‘Dune,’.

(L-R) Tristan Myles, Brian Connor, Paul Lambert, Gerd Nefzer, Gewinner des Special-Effekte-Oscars für ‘Dune,’.

Potsdam/Los Angeles. Brandenburgs Kulturministerin Manja Schüle (SPD) und das Studio Babelsberg haben dem Potsdamer Special-Effects-Experten Gerd Nefzer zum zweiten Oscar gratuliert. „Wow! Ick freu ma über einen #Oscar2022 für die #Filmstadt #Babelsberg“, twitterte Schüle am Montag in Brandenburger Mundart. „Für die unglaublichen visuellen Effekte (Sandstürme! Staub! Wind!) im Science-Fiction-Epos #Dune gab‘s für ihn gestern Nacht den #AcademyAward.“

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Oscarpreisträger leitet die Nefzer Babelsberg GmbH

Der Oscarpreisträger leitet die Nefzer Babelsberg GmbH, an der das Studio Babelsberg zu 50 Prozent beteiligt ist. „Seine weltweit gefragte Expertise ist vor allem auch ein hervorragendes Zeugnis für die Kompetenz an unserem Standort“, sagte Christoph Fisser, Vorstand des Studios Babelsberg. „Wir hoffen, dass die Rahmenbedingungen für große internationale Filme und Streaming-Projekte in Deutschland uns und unseren Produktionen weiterhin ermöglichen, von diesem Know-how regelmäßig zu profitieren.“

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Nefzer und drei weitere Hollywood-Kollegen gewannen den Oscar in der Kategorie Visuelle Effekte für den Science-Fiction-Film „Dune“ unter der Regie von Denis Villeneuve. Bereits 2018 hatte der gebürtige Schwabe mit seiner Arbeit an „Blade Runner 2049“, auch unter der Regie von Villeneuve, den Oscar für Visuelle Effekte geholt.

RND/dpa

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