Der Abschlussband einer umfassenden Trilogie des Landesamtes für Denkmalpflege zum Dresdner Residenzschloss wartet mit vielen bemerkenswerten Informationen zu diesem Monument sächsischer und europäischer Geschichte auf.
Dresden.Alle Jahre wieder dasselbe Prozedere: Der Bund der Steuerzahler stellt unfassbare Fälle von Verschwendung vor, nach einem kurzen Moment der Entrüstung – etwa darüber, dass Millionen Euro in die Wiederansiedlung von Sozialdemokraten in Sachsen gesteckt wurden, obwohl die Erfolgsaussichten diesbezüglich düster sind – geht man zur Tagesordnung über. August der Starke musste sich noch nicht mit einem Bund der Steuerzahler herumschlagen, aber hätte es einen gegeben, er hätte in (un)guter Untertanengesinnung wohl sogar geschwiegen, als der Landesherr so frei war, die 1719 großzügig wie schnell errichteten Repräsentations- und Festräume im zweiten Obergeschoss des wettinischen Eigenheims bzw. Residenzschlosses schon wieder umgestalten zu lassen. So war er auf die Idee verfallen, die Bildergalerie und die Bilderkabinette in Räume eines für die Kurprinzessin Maria Josepha (der Braut des Jahres 1719) bestimmten Appartements aufteilen zu lassen. Und bei diesen Baumaßnahmen blieb es nicht ...
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