Der weder singende noch musizierende Schweizer Verschwörungsapostel Daniele Ganser soll im Rahmen der „Jazztage“ in Dresden referieren. Es regt sich Kritik. Die Organisatoren verweisen auf finanzielle Vorteile. Der Kollateralschaden ist jetzt schon immens.
Dresden.Auch im Herbst 2020, in dem nichts so ist wie gewohnt, soll ein buntes Angebot bester Unterhaltungsmusik das laut Eigenwerbung „vielfältigste und längste Jazzfestival Deutschlands mit mehr als 80 Konzerten, knapp 40.000 Besuchern und 500 Künstlern aus 30 Nationen an 23 Spielstätten“ fortsetzen. Ungewöhnlich ist jedoch, dass diesmal schon vorher die Wogen hochschlagen.