Der Verein Freunde Dresdner FriedrichstaTT Palast möchte „sein“ Theater mittels einer Crowdfunding-Aktion konkret unterstützen. Mit Gunther Emmerlich als Ehrenvorsitzenden haben sie sogar prominenten Beistand.
Dresden. Musik, Bücher, soziale Projekte – auf vielen Feldern ist die Schwarmfinanzierung in Gestalt von Crowdfunding mittlerweile erprobt. Hinzu kamen in den vergangenen Jahren sogar urbane Projekte, die dem Wohl der Stadtgesellschaft dienen. Was sonst an leeren Kassen oder mangelnder Fantasie scheiterte, kann nun realisiert werden. Die Bandbreite reicht vom inklusiven Kinderspielplatz über den Nachbarschaftsgarten bis zum Kulturzentrum.
Auch der Verein Freunde Dresdner FriedrichstaTT Palast möchte „sein“ Theater nun mittels einer Crowdfunding-Aktion konkret unterstützen. Mag das Haus auch seit Wochen und Monaten geschlossen sein, so waren Künstler und Mitarbeiter des Dresdner FriedrichstaTT Palastes doch nicht untätig. Was möglich war, wurde laut Irina Simon, ihres Zeichens Vorstandsvorsitzende des Vereins, getan: Texte schreiben, Komponieren, Proben unter Hygieneauflagen, Umbauten planen oder erledigen… Nachdem man um Unterstützung in Form von Förderanträgen gebeten hatte, suchte man auch nach anderen Wegen der „Beihilfe“ zum Spielbetrieb. Und so kam der im Herbst vergangenen Jahres gegründete Förderverein ins Spiel, der wie schon zuvor der Freundeskreis von „Breschke & Schuch“ versucht, dem Theater zu helfen, sei’s nun in Sachen Kommunikation oder Organisation.