Die Autoren Uwe Tellkamp und Lukas Rietzschel debattierten in der Dresdner Frauenkirche über die Meinungsfreiheit.
Tomas Gärtner
Dresden.Nicht übereinander, sondern miteinander zu reden – die Dresdner Frauenkirche hat diesen Versuch mit zwei Schriftstellern unternommen, die mit ihren politischen Ansichten weit auseinander liegen. Lukas Rietzschel, Jahrgang 1994, engagiert sich im Görlitzer Ortsverein der SPD. Er macht sich Sorgen darüber, dass Menschen mit unterschiedlichen Meinungen so extrem aneinandergeraten, sachliche Debatten kaum noch möglich sind. „Ich habe das Gefühl, wir leben in jeweils anderen Welten.“ Widerspruch habe man zwar schon immer geerntet. Neu jedoch sei die Drastik. „Ich finde es bewundernswert an Herrn Tellkamp, dass er sich trotzdem immer wieder hinsetzt und diesen Gegenwind in Kauf nimmt“, sagte er, an seinen Gesprächskontrahenten gewandt.
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