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„Noch wach?“

Realität versus Fiktion: Benjamin von Stuckrad-Barre las in Dresdens Schauburg

Rauchen und Lesen sowie laute Gedanken bei Benjamin von Stuckrad-Barres Lesung aus „Noch wach?“.

Rauchen und Lesen sowie laute Gedanken bei Benjamin von Stuckrad-Barres Lesung aus „Noch wach?“.

© Quelle: Christian Modla

Der Popliterat Benjamin von Stuckrad-Barre las am Donnerstagabend in Dresden aus seinem neuen Roman „Noch wach?“. Dass es sich wirklich um Fiktion handle, hätte er nicht deutlicher klarmachen können.

Elias Hantzsch
 

Dresden.  „Fiktion, Fiktion, Fiktion.“ Viele Male betonte Benjamin von Stuckrad-Barre bei seiner Lesung aus „Noch wach?“ in der Dresdner Schauburg, dass es sich bei seinem Roman ganz ausdrücklich nicht um diejenigen handelt, an die ALLE denken. Der selbstbewusste Popliterat tauchte zu „Out Of The Dark“ auf, war zwei Stunden auf der Bühne, und als man gerade dachte, er wolle möglichst schnell ins Hotel, stand er auch schon am Signierstand. Wobei der Aufgang mit Falcos Hit einen zweiten Anlauf brauchte. War der Applaus nicht stark genug? Also noch mal runter von der Bühne, und beim zweiten Mal – die Musik war ein gutes Stück zu laut – rutschte der 48-Jährige in Fußballermanier über die Bühne. Weiße Hose, Ringelshirt, viel Mimik und Gestik – so weit erwartbar.

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