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Städtische Einrichtungen

Der Corona-Knick ist Vergangenheit: Das Jahresprogramm der Dresdner Museen 2023

Cornelia Schleime: „Für den, der von mir was will, was ihm nicht zusteht“, 2022, Acryl, Asphaltlack und Schellack auf Leinwand, 210 × 180 cm, Privatbesitz

Cornelia Schleime: „Für den, der von mir was will, was ihm nicht zusteht“, 2022, Acryl, Asphaltlack und Schellack auf Leinwand, 210 × 180 cm, Privatbesitz

© Quelle: Städtische Galerie Dresden, Philipp WL Günther

Dresdens Städtische Museen haben den Corona-Knick fast ganz überwunden. Das Jahresprogramm bietet Namen wie Cornelia Schleime, aber auch den Blick auf koloniale Vergangenheit.

 

Dresden. Auf die Museumsgänger der Stadt ist Verlass. Dieser Satz dürfte spätestens durch die Besucherzahlen der Städtischen Museen Dresden gedeckt sein. Rund 185 000 kamen 2022 in den Verbund aus zehn Häusern. Das sind zwar etwa zwölf Prozent weniger als 2019, dem Jahr, bevor Corona alles durcheinanderwirbelte. Doch für Museumsdirektor Gisbert Porstmann fühlt sich das nach den klaren Einbrüchen 2020 und 2021 wieder gut an. Wobei dieser neue Besucherstrom kein Selbstläufer war: An der Reaktivierung des Publikums sei ordentlich gearbeitet worden, hatte Porstmann den DNN bereits vor drei Wochen erzählt: „Wir haben viel Werbung machen können.“

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