Die Städtische Galerie Dresden hat aus dem Nachlass des 2019 in Berlin gestorbenen Hartmut Bonk zwei zentrale mehrteilige Werkgruppen erhalten. Sie stammen aus der Dresdner Zeit des Künstlers.
Dresden. Aus dem Nachlass des 2019 in Berlin gestorbenen Künstlers Hartmut Bonk hat die Städtische Galerie Dresden zwei zentrale mehrteilige Werkgruppen erhalten: „Figuration (Weiße Gruppe)“ und „Society apokalyptisch“. Joscijka Abels, Bonks Witwe, hat der städtischen Kunstsammlung die beiden wesentlichen Hauptwerke aus der Dresdner Zeit Bonks übergeben.
Als Dauerleihgabe kommt die Gruppe „Society apokalyptisch“, die nun im Treppenhaus des Landhauses zu sehen ist, nach Dresden. Sie besteht aus zwölf lebensgroßen Figuren, die der Künstler 1979/1980 aus Polyester gefertigt hat. Kurz vor Bonks Übersiedlung nach Westberlin konnte sie 1982 im Kirchenraum der Dresdner Versöhnungskirche ausgestellt werden. Als Schenkung erhielt das Museum die „Figuration (Weiße Gruppe)“, die aus vier weiblichen Figuren besteht.