Die Kinderoper „Das schlaue Gretchen“ feierte Premiere auf Semper Zwei. Die Geschichte würde an sich mehr Turbulenz im Ablauf vertragen, verspricht aber doch Spaß für die ganze Familie.
Dresden.Weihnachten gehört die Oper der Familie: Während auf der Hauptbühne der Dresdner Semperoper der „Nussknacker“ seine Runden drehte, kam auf Semper Zwei ein Angebot zur Premiere, das sich speziell an Kinder ab acht Jahren richtet: Die Junge Szene des Hauses hat Martin Smolkas „Das schlaue Gretchen“ (nach dem Märchen „Königin Rolleriana, die Erste“ von Jan Werich) in einer Inszenierung von Andrea Kramer dorthin gebracht. Wobei es sich genaugenommen um keine reine Oper handelt, sondern eine Mischform mit vielen gesprochenen Texten. Die Musik spielt nicht immer, unterstreicht hier und da, malt mit Geräuschen aus, sorgt für Effekte, dazwischen singen die Akteure natürlich – keine großen Arien – sondern szenisch herausgewobene Passagen.
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