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Ausstellung

Sehenden Auges ins Unglück? Kunsthaus Dresden thematisiert Ressourcen-Verschwendung

Antje Majewski thematisiert in ihrer Arbeit das Waldsterben der vielfach monokultur-bepflanzten Nadelwälder durch Borkenkäferinvasionen und Trockenheit.

Antje Majewski thematisiert in ihrer Arbeit das Waldsterben der vielfach monokultur-bepflanzten Nadelwälder durch Borkenkäferinvasionen und Trockenheit.

© Quelle: Susann Magister

Die Ausstellung „Was die Augen nicht sehen, kann das Herz nicht fühlen“ im Kunsthaus Dresden hinterfragt unseren historischen und perspektivischen Umgang mit schwindenden Ressourcen.

 

Dresden. In den aktuellen Zeiten ist die Vogel-Strauß-Methode in einigen Kreisen wieder sehr beliebt. Viren, Erderwärmung, Tierleid, Gefühle von Menschen außerhalb der sogenannten Mehrheitsgesellschaft – all das ist vielmals leider nicht direkt sichtbar. Und deshalb für manche auch nicht existent. Man muss nur den Kopf tief genug in den Sand stecken. Diesem Phänomen und vor allem der Sichtbarmachung von vermeintlich Unsichtbarem widmet sich das Kunsthaus Dresden.

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