Die Deutsche Streicherphilharmonie gibt ein Stelldichein im Kulturpalast und dann zwei Tage später im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins. Der gebürtige Radebeuler Wolfgang Hentrich dirigiert das ewig junge Orchester.
Dresden.Wiener Neujahrskonzerte haben Tradition. Auch wenn sie mal nicht von den berühmten Philharmonikern gespielt werden. Denn eine gute Tradition verträgt auch gute Variationen. Genau dies hat sich die 1973 – damals noch als Rundfunk-Musikschulorchester der DDR – gegründete Deutsche Streicherphilharmonie auf die Fahnen geschrieben, die seit nunmehr fast zehn Jahren von Wolfgang Hentrich geleitet wird. Der Geiger, seit langem Erster Konzertmeister der Dresdner Philharmonie und zudem Leiter des Philharmonischen Kammerorchesters Dresden und zudem Professor an der hiesigen Musikhochschule, hat dieses Jugendorchester, dem begabte Instrumentalisten im Alter zwischen elf und zwanzig Jahren angehören, seinerzeit aus den Händen von Michael Sanderling übernommen.
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