Die Dresdner Musikfestspiele bieten Zuschauern das ein oder andere Schmankerl. Eines davon ist eine Uraufführung von David Cheskys Trilogie „Die Weiße Rose“.
Dresden.Sie waren mutig, wandten sich gegen den Krieg und wurden dafür ermordet. Was vor achtzig Jahren geschah, ist unvergessen und so erinnerungswürdig wie nur je: Der Widerstand der „Weißen Rose“ gegen die Nazi-Diktatur und den von Deutschland entfachten mörderischen Weltkrieg. Die Geschwister Sophie und Hans Scholl sind, gemeinsam mit den anderen Mitgliedern ihrer Gruppe, in die Geschichte eingegangen. Komponist Udo Zimmermann hat ihnen ebenso die Regisseurin Margarethe von Trotta ein bleibendes Denkmal gesetzt. Bei den Dresdner Musikfestspielen gab es nun ein berührendes Projekt mit genau diesem Namen: „Weiße Rose“.