Dresdner Musikfestspiele

„Be real to yourself“: Lars Eidingers Anti-Disco im Schauspielhaus Dresden

Bis in die frühen Morgenstunden legte Lars Eidinger bei seiner „Anti-Disco“ im Schauspielhaus Dresden auf.

Bis in die frühen Morgenstunden legte Lars Eidinger bei seiner „Anti-Disco“ im Schauspielhaus Dresden auf.

Dresden. „Be real to yourself“ – Diese Botschaft schien Multitalent Lars Eidinger besonders wichtig zu sein. Immerhin stand er in der Nacht zu Sonnabend mehrere Stunden am DJ-Pult auf der Bühne des Schauspielhauses Dresden vor diesem Zitat des Ausnahmemusikers Kendrick Lamar.

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Bis kurz vor vier Uhr spielte Eidinger für ein bunt-gemischtes Publikum ein abwechslungsreiches und gut abgestimmtes Set. Von 22 Uhr bis in die frühen Morgenstunden ließ Eidinger, im Neongelben Shirt mit Aufdruck „Anti-Disco“, die Bässe der exzellenten Anlage des Staatsschauspiels wummern.

Sechs Stunden wummernde Bässe im Schauspielhaus

Er verzichtete völlig auf Ansagen oder Wortmeldungen, sondern ließ die Musik sprechen. Nach beinahe sechs Stunden hieß es dann schlicht „Das wars!“. Eidinger bedankte sich kurz bei den verbliebenen rund 15 Gästen sowie den Mitarbeitern des Theaters, die ebenfalls mittanzten. Er spielte noch schnell den Hip-Hop-Klassiker „Break ya Neck“ als „Rausschmeißer“ und verschwand dann durch den Seiteneingang der Bühne.

DNN

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