Mezzosopranistin Laila Salome Fischer und Regisseur Valentin Schwarz sind beide Anfang 30 und haben auf den Musikbühnen Europas bereits eindrucksvolle Spuren hinterlassen. Nun treffen ihre Begabungen in der Inszenierung von Offenbachs letzter großer Opéra bouffe von 1869 an der Staatsoperette Dresden aufeinander
Dresden. Die Mezzosopranistin Laila Salome Fischer und der Regisseur Valentin Schwarz sind beide Anfang 30 und haben auf den Musikbühnen Europas bereits eindrucksvolle Spuren hinterlassen. Laila Salome Fischers Weg begann an der Komischen Oper Berlin, wo sie seit dem achten Lebensjahr im Kinderchor Theaterluft atmete. Mit elf begann sie, am „Julius-Stern-Institut“ der UdK Berlin Musik zu studieren. Bereits während des Studiums war sie auf internationalen Konzertbühnen, für Festivals und CD-Produktionen gefragt. Es folgten Hauptrollen an mittleren und großen Opernhäusern und eine zusätzliche Karriere als fachkundige und kreative Interpretin von Barockmusik. Für die Spielzeit 2019/20 wurde sie als Solistin an die Staatsoperette Dresden engagiert und war bereits als Hänsel, Ganymed und in der Eröffnungsrevue zu erleben.
Valentin Schwarz schloss 2017 sein Regiestudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien mit Auszeichnung ab. Beim Internationalen Regiewettbewerb „Ring Award Graz“ wurde ihm und seinem Ausstatter Andrea Cozzi der Hauptpreis zuerkannt, er gewann auch den Publikumspreis sowie zahlreiche Sonderpreise in Form von Inszenierungsangeboten. Seit seinem Berufsstart als Regisseur befasst er sich international erfolgreich mit Werken u.a. von Donizetti, Verdi, Mozart, Puccini, Debussy, Lehár und Bartók und errang mehrere renommierte Stipendien und weitere Preise. Noch in diesem Jahr wird Valentin Schwarz für die Bayreuther Festspiele die Neuproduktion von Wagners „Der Ring des Nibelungen” auf die Bühne bringen.