Geboren wurde Jahn 1976 in Regensburg; aufgewachsen ist er in einem kleinen Dorf nahe der tschechischen Grenze, mitten im Wald. Über Umwege kam Konstantin Jahn zu Musik – und nach Dresden.
Beate Baum
Dresden.Der Opa, Nebenerwerbsbauer im Fichtelgebirge, war „mit seinem Hackbrett in der Stube und im Wirtshaus zugange“. Konstantin Jahn selbst kam über Punk und Straßenmusik in ganz Europa zum Saxofonstudium an der Dresdner Hochschule für Musik, zur Promotion als Musikwissenschaftler und schließlich zur Beschäftigung mit Mikrotonalität und generativen Strukturen in der Musik. Wobei Jahns Wurzeln immer noch hörbar sind bei seinen Stücken. Heute stimmt er der Einschätzung der Autorin, seine Musik sei eine Gratwanderung zwischen Kopf und Bauch, zu.
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