Staatskapelle Dresden: Vor 20 Jahren starb Giuseppe Sinopoli

Giuseppe Sinopoli wusste bei der Staatskapelle Dresden wie auf einem kostbaren Instrument zu spielen. Das so wunderbar einvernehmliche Musizieren führte auch zu der fast väterlichen Zuneigung, die Sinopoli zu seinen Musikerinnen und Musikern pflegte.

Es war für alle ein Schock, als Giuseppe Sinopolis am 20. April 2001 völlig unerwartet verstarb. Der Italiener war zu dieser Zeit als Chefdirigent der Staatskapelle Dresden äußerst erfolgreich und hatte das Orchester zu neuem Ruhm geführt.

20.04.2021, 10:10 Uhr

Dresden. Sie war ein Schock, die Nachricht vom Tod Giuseppe Sinopolis, der am 20. April 2001 während einer Vorstellung von Verdis „Aida“ in der Deutschen Oper Berlin zusammengebrochen war. Die Aufführung sollte so etwas wie eine Versöhnungsgeste gegenüber dem im Dezember 2000 verstorbenen Götz Friedrich sein. Die beiden hatten sich 1990 nicht auf eine vertragliche Lösung für die Anstellung Sinopolis als GMD einigen können. Zu groß waren die politischen, regiebedingt inhaltlichen und von Sinopoli geforderten musikalisch präferierten Differenzen. Er ging bekanntlich nach Dresden.

Dirigent, aber auch Komponist

Mehr aus Kultur regional

Wohlklang und Klamauk

Serkowitzer Volksoper in der Saloppe Dresden: „Stellt Euch an, hier gibt’s was!“

Die Serkowitzer Volksoper trifft mit ihrem neuen Stück „Dafne auf Naxos“ den Nerv des Publikums.

Mittelsächsisches Theater

„Außer Kontrolle“: Furioser Heidenspaß im Schlosshof Freiberg

Arnim Beutel inszeniert Ray Cooneys „Außer Kontrolle“ als furiosen Heidenspaß mit eingebauter körperlicher Leichenzerreißprobe im Schlosshof Freiberg – eine herrliche urbritische Farce.

Katharina Bendixen

So lief die Antrittslesung von Dresdens neuer Stadtschreiberin

Dresdens neue Stadtschreiberin Katharina Bendixen macht das Leben mit Kind zu ihrem Thema. Bei ihrer Antrittslesung im Kulturpalast ging es um Dichten und Windeln.

Konzert

Auf ein Neues: Alexei Lubimov bei den Schostakowitsch Tagen in Gohrisch

Der Pianist Alexei Lubimov spielt bei den Internationalen Schostakowitsch Tagen in Gohrisch das gleiche Konzert, das Mitte April in Moskau von der Polizei unterbrochen worden war.

Laientheater

Amateure? Amateure! Das Dresdner Theaterhaus Rudi wird 20

Das Theaterhaus Rudi hat seinen 20. Geburtstag gefeiert. Interimschef Andreas Nattermann will die Einrichtung stärker in den öffentlichen Fokus rücken und aus dem kulturpolitischen Windschatten holen.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.

Kostenpflichtig﻿Serkowitzer Volksoper in der Saloppe Dresden: „Stellt Euch an, hier gibt’s was!“

Kostenpflichtig﻿„Außer Kontrolle“: Furioser Heidenspaß im Schlosshof Freiberg

Kostenpflichtig﻿So lief die Antrittslesung von Dresdens neuer Stadtschreiberin

Kostenpflichtig﻿Auf ein Neues: Alexei Lubimov bei den Schostakowitsch Tagen in Gohrisch

Kostenpflichtig﻿Amateure? Amateure! Das Dresdner Theaterhaus Rudi wird 20

Serkowitzer Volksoper in der Saloppe Dresden: „Stellt Euch an, hier gibt’s was!“

„Außer Kontrolle“: Furioser Heidenspaß im Schlosshof Freiberg

So lief die Antrittslesung von Dresdens neuer Stadtschreiberin

Auf ein Neues: Alexei Lubimov bei den Schostakowitsch Tagen in Gohrisch

Amateure? Amateure! Das Dresdner Theaterhaus Rudi wird 20