Ein Verein sorgt mit Vorträgen und Führungen einmal mehr dafür, dass es auch in diesem Jahr wieder reichlich „schillert“ in Dresden.
Christian Ruf
Dresden.Nachdem Friedrich Schiller am 4. September 1785 in Dresden eingetroffen war, nahm er zunächst im Gasthof „Goldener Engel“ an der Wilsdruffer Straße Quartier. Alsbald kam Schiller dann aber in der Neustadt im Stadthaus seines Freundes und Förderers, des Juristen und Oberkonsistorialrates Christian Gottfried Körner (1756-1831), am Kohlmarkt 14 unter. Seinem Dichterkollegen Christoph Martin Wieland in Weimar teilte Schiller in einem Brief mit: „Ich bin nunmehr in Dresden. Ein Zirkel von Freunden, deren Anhänglichkeit und Liebe mein Dasein verschönert, hat meiner Wahl den Ausschlag gegeben.“ Und seinen Freund Ferdinand Huber ließ Schiller wissen: „... Ich bin h i e r, im Schoß unserer Lieben, aufgehoben wie im Himmel …“
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