Das „Umsonst & Draußen“-Festival geht in die 13. Runde und lädt vom 26.–28. August an die Garnisonskirche. Auf die Besucher wartet kostenlose Musik auf zwei Bühnen sowie zwei Bars, Chillareas mit Tischkicker und diverse Imbisse.
Dresden. Das Wichtigste vorneweg: „Umsonst & Draußen“ ist wieder angesagt. Nach der Zwangspause 2020 nun zwar rund vier bis fünf Wochen nach dem üblichen Termin, aber immerhin ab Donnerstag für die üblichen drei Abende. Und wie das zehnte, elfte und zwölfte dieser Dresdner Version bleibt auch das 13. Flanschrockfestival am besten Ort seiner Geschichte kostenfrei und ohne Dach und nutzt bis Sonnabend jene Fläche neben der Garnisonskirche.
Der Dresdner Ableger des anno 2008 erstmals aus dem Westen der Siebziger importierten Reliktes, das dort gut boomte und hier den Zunamen Flanschrockfestival bekam, setzt bekanntlich auf das in normalen Dresdner Sommern als dem Trend gegenläufig zu betrachtende Prinzip: Teile, tausche, spende, schenke und trinke (draußen aus – und drinnen mehrfach) – rein für die Refinanzierung via Durst. Jede nach seinen Fähigkeiten, jeder nach ihren Bedürfnissen, würde Mann sagen, so man gefragt würde.