„Bitter für die Demokratie“: Julian Nida-Rümelin über die Debattenkultur und den Umgang mit der Pandemie

Philosoph im Interview

„Bitter für die Demokratie“: Julian Nida-Rümelin über den Umgang mit der Pandemie

Wirbt für einen vernünftigen Umgang mit Risiken: Julian Nida-Rümelin.

Ex-Kulturstaatsminister Julian Nida-Rümelin über Staatsversagen im Zuge der Pandemie, das Niveau der Debatten, die Situation der Kultur und unseren Umgang mit dem Risiko.

23.04.2021, 20:33 Uhr

Leipzig/Müchen. „Das Ziel muss sein, schwere Erkrankung und Tod zu vermeiden, nicht das ökonomische, soziale und kulturelle Leben zu ersticken“, sagt Ex-Kulturstaatsminister Julian Nida-Rümelin. Im Interview spricht der Philosoph über Staatsversagen im Zuge der Pandemie, unseren Umgang mit dem Risiko und Auswege aus dem Stotter-Lockdown.

Frage: „Die Realität des Risikos. Über den vernünftigen Umgang mit Gefahren“ heißt das gerade erschienene Buch, das Sie zusammen mit Nathalie Weidenfeld geschrieben haben. Hat unsere Gesellschaft nach gut einem Jahr gelernt, vernünftig mit der Realität der Pandemie umzugehen?

Mehr aus Kultur regional

Romantischer Sehnsuchtsort

Unheil in der Seelenlandschaft – Warum uns die Brände in der Sächsischen Schweiz so berühren

Im 18. und 19. Jahrhundert haben Maler die Sächsische Schweiz als romantischen Sehnsuchtsort erfunden. Seit mehreren Wochen mischen sich dort Nebel- und Rauchschwaden. Neben dem Verlust von Natur geht es auch ans Eingemachte unserer kulturellen Identität.

Open-Air-Konzert

Ein Hort der guten Laune – Von wegen Lisbeth in Dresdens Junger Garde

Partystimmung in der Jungen Garde: Die Berliner Indie-Popper Von wegen Lisbeth begeistern mit ihrem typischen Mix aus Melancholie, Tiefgründigkeit, Witz und catchy Mucke.

Felsenbühne

„Jedermann“in Rathen: Mysterienspiel als tödliche Komödie des Menschseins

Der Festspielklassiker „Jedermann“ hatte Premiere auf der Felsenbühne Rathen.

Kultur

Werke dreier Kunstschaffender aus der Ostbahnstraße in Pulsnitz

Werke von Hans und Lea Grundig sowie Walter Nessler sind in Pulsnitz zu sehen. Diese beschäftigen sich unter anderem mit der bildlichen Untermalung chinesischer Gedichte.

Kultur

„Point OFF Contact“ im Hygiene-Museum zeigt Lockdown-Situationen.

In der Video-Installation „Point OFF Contact“ im Hygiene-Museum zeigt Cordula Hanns Lockdown-Situationen. Dabei sei es ihr vor allem um ihre Gefühle gegangen, so Hanns.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.

Verwandte Themen

Interview

Kostenpflichtig﻿Unheil in der Seelenlandschaft – Warum uns die Brände in der Sächsischen Schweiz so berühren

Kostenpflichtig﻿Ein Hort der guten Laune – Von wegen Lisbeth in Dresdens Junger Garde

Kostenpflichtig﻿„Jedermann“in Rathen: Mysterienspiel als tödliche Komödie des Menschseins

Kostenpflichtig﻿Werke dreier Kunstschaffender aus der Ostbahnstraße in Pulsnitz

Kostenpflichtig﻿„Point OFF Contact“ im Hygiene-Museum zeigt Lockdown-Situationen.

Unheil in der Seelenlandschaft – Warum uns die Brände in der Sächsischen Schweiz so berühren

Ein Hort der guten Laune – Von wegen Lisbeth in Dresdens Junger Garde

„Jedermann“in Rathen: Mysterienspiel als tödliche Komödie des Menschseins

Werke dreier Kunstschaffender aus der Ostbahnstraße in Pulsnitz

„Point OFF Contact“ im Hygiene-Museum zeigt Lockdown-Situationen.