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Kurzfristige Absage vieler Securities

Zu wenige Sicherheitsleute – BR muss Festival abbrechen

Das "Puls"-Open-Air auf Schloss Kaltenberg musste abgebrochen werden (Symbolbild).

Das "Puls"-Open-Air auf Schloss Kaltenberg musste abgebrochen werden (Symbolbild).

© Quelle: Alexander Prautzsch/dpa-Zentralb

Das „Puls“-Open-Air Festival auf Schloss Kaltenberg wurde abgebrochen. Wie der Bayerische Rundfunk mitteilt, gab es nicht genügend Sicherheitspersonal. Die Mitarbeiter waren kurzfristig ausgefallen. Rund 11.000 Besucher hätten an dem Event teilnehmen sollen.

 

Geltendorf/München. Der Bayerische Rundfunk hat sein „Puls“-Open-Air-Festival auf Schloss Kaltenberg abgebrochen, weil nicht genug Sicherheitsleute zu Verfügung stehen. „Da die Sicherheit des Konzertbetriebs nicht weiter zu gewährleisten ist, dürfen die Veranstalter und der Medienpartner Puls, vom Bayerischen Rundfunk, dieses Sicherheitsrisiko nicht eingehen und das Festival kann nicht fortgeführt werden“, teilte der BR am Freitag mit. Die Entscheidung sei „auf Empfehlung von Sicherheitsbehörden wie Polizei und Feuerwehr und nach Rücksprache mit den Verantwortlichen der Gemeinde Geltendorf“ gefallen.

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11.000 Besucher sollten kommen

„Grund ist ein kurzfristiger Ausfall einer erheblichen Anzahl an Ordnungskräften während der laufenden Veranstaltung“, hieß es in der Mitteilung. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag sei der Ordnungsdienst nicht in der Lage gewesen, „die bis zum Ende des Festivals nötige und vom Sicherheitskonzept vereinbarte Anzahl an Ordnungskräften zu stellen“. Warum so viele Sicherheitsleute auf einmal ausfielen, teilte der Sender nicht mit.

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Rund 11.000 Besucher waren nach Angaben des Senders erwartet worden, 4000 von ihnen waren schon da. Das Festival, auf dem unter anderen Casper und Von Wegen Lisbeth auftreten sollten, war am Donnerstag mit einem Vorprogramm gestartet, richtig losgehen sollte es erst an diesem Freitag. Doch dazu kommt es nun nicht. Der BR bat die Besucher, „den Campingplatz kontrolliert zu verlassen“ – beziehungsweise gar nicht erst anzureisen. „Alle Fragen rund um Ticketerstattung“ sollten „so schnell wie möglich über relevanten Kanäle beantwortet“ werden, teilte der BR mit.

RND/dpa

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