„Zukunft Pink“

Peter Fox mit Südafrika-Beats: Was ist eigentlich Amapiano?

Peter Fox hat mit „Zukunft Pink“ eine neue Single veröffentlicht.

Peter Fox hat mit „Zukunft Pink“ eine neue Single veröffentlicht.

Hannover. Peter Fox ist zurück – und seine Fans sind völlig aus dem Häuschen. 14 Jahre lange hatte sich der Seeed-Sänger zumindest als Solokünstler rar gemacht. Am 20. Oktober veröffentlichte der 51-Jährige überraschend einen neuen Song. Der Titel könnte angesichts der mittelmäßigen Gesamtsituation tröstender nicht sein: „Zukunft Pink“.

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„Alle malen schwarz, ich seh die Zukunft Pink, und wenn du mich fragst, wird alles gut, mein Kind“, singt Fox in dem Track. Eine Botschaft, die nach fast drei Jahren Corona, dem Angriffskrieg auf die Ukraine und einer Energiekrise den Nerv trifft. Gleichzeitig ist Fox’ Song ein Plädoyer für Vielfalt: „Ey, schwarz, weiß, straight, gay, Liebe für alle und für mich selbst!“, heißt es weiter. Und: „Power to the people, Frauen rulen die Welt.“

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Interessant ist das neue Peter-Fox-Werk aber nicht nur wegen seines Textes, sondern auch aus musikalischer Sicht. Fox und sein Berliner Co-Produzententeam The Krauts greifen den wohl heißesten Musiktrend Südafrikas auf. Ein Musiktrend, der sich dort zu einem echten Jugendhype entwickelt hat und allmählich die gesamte Welt erobert: Amapiano. Was steckt dahinter?

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Wie klingt Amapiano?

Grob gesagt ist Amapiano ein Subgenre der elektronischen House-Musik. Der große Unterschied zu Genres wie etwa Progressive House, Deep House oder Bass House ist aber vor allem seine Geschwindigkeit. Statt der für das Genre typischen 126 bis 128 Beats per Minute läuft Amapiano nur auf geschmeidigen 111 bis 113 BPM. Allein das verleiht dem Genre einen ganz eigenen Groove.

Zum langsamen Tempo, meist vorgegeben durch wilde, rhythmische Percussions, Shaker, manchmal auch Pfeifensounds, gesellen sich Synth- oder Klaviermelodien und häufig tragende Synthesizerflächen, die Mollakkorde spielen – ein ungewöhnlicher Kontrast zum sonst eher hektischen Überbau. Genau das ist auch im Peter-Fox-Song zu hören.

Im Amapiano finden sich zudem Stilelemente ganz unterschiedlicher Musikgenres. So hört man Ähnlichkeiten zum Deep House, das seinen Ursprung in den Achtzigerjahren in Chicago hat. Diesem beigemischt werden Elemente des Kwaito, einem südafrikanischen House-Genre, das in den Neunzigerjahren in Soweto, Johannesburg, entstand. Auch Elemente von Jazz- und Loungemusik sind in typischen Amapiano-Tracks enthalten.

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Typisches Stilelement: die Log-Drum

Das wohl prägnanteste Stilelement von Amapiano sind aber die Bassdrums, die in der Szene als Log-Drums bekannt werden – angelehnt an die aus Afrika bekannten Schlitztrommeln. Im Gegensatz zur typischen House-Musik spielt im Genre nämlich keine „4 to the floor“-Kick, sondern eine tonale Trommel mit ganz eigenem Melodielauf.

Das Konzept findet sich auch in anderen Musikgenres. Auch in der Trap-Musik, dem heute vorherrschenden Genre im Hip-Hop, wird mit tonalen Kickdrums gearbeitet, die mithilfe des Drumcomputers Roland TR-808 erzeugt werden. Dazu formen schnelle, hektische Hi-Hats und Percussions den Beat. Auch deutsche Hip-Hop-Künstler rappen heute vorzugsweise auf Trap-Beats.

Bei Amapiano ist das Arrangement allerdings genau andersrum: Nicht die tonale Bassdrum gibt den Takt vor, es sind vielmehr die wilden Percussions, die afrikanischen Rythmen – während die Log-Drum eher unterstützend wirkt, mit hohen Oktaven immer wieder ausbricht und dem Genre seinen einzigartigen Groove verleiht. Natürlich ist eine solche Log-Drum auch im Peter-Fox-Song zu hören.

Als MDU die Trommel entdeckte

Seinen Ursprung hat der charakteristische Sound vermutlich im DX-10-Synthesizer der Musikproduktionssoftware FL Studio, die von vielen Amapiano-Produzentinnen und Amapiano-Produzenten verwendet wird. Hier findet sich ein Preset, eine Voreinstellung, mit dem Namen „Log Drum“ und dem bekannten Trommelsound.

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Entstanden ist das Stilmittel, wie so häufig im Genre der elektronischen Musik, offenbar durch wildes Rumprobieren am Computer. Der südafrikanische Produzent MDU alias TRP gilt als einer der Ersten, der den Sound in dieser Form in einem seiner Songs einsetzte. Später wurde er von immer mehr Künstlerinnen und Künstlern übernommen.

„Ich weiß nicht, was passiert ist. Ich weiß nicht, wie er auf die Holztrommel gekommen ist. Amapiano-Musik war schon immer da, aber er war derjenige, der den Log-Drum-Sound erfunden hat“, sagte der bekannte südafrikanischen Musiker Kabza De Small im Podcast „Joy Ride with Oskido“. MDU aka TRP bezeichnet er als Vorreiter des Genres. „Diese Jungs experimentieren gerne. Sie testen immer neue Plug-ins. Als MDU die Trommel entdeckte, machte er damit weiter.“

Lange House-Tradition in Südafrika

Südafrikanische House-Musik hat bereits eine lange Tradition. Ihren Ursprung hat sie in der House-Bewegung New Yorks der Achtzigerjahre, wie der Produzent und DJ Moma dem „Rolling Stone“ erklärt. Die Vorreiter südafrikanischer House-Musik „haben im Grunde alle Elemente des New Yorker House genommen – jazzige Akkordfolgen, Afro-Percussion, gefühlvolle Vocals –, und sie haben es einfach besser gemacht. Vor allem bei der Drum-Programmierung, weil es einfach diesen afrikanischen Sound hat“, so Moma.

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In den Neunzigern entstand dann Kwaito, ein Subgenre, das geboren wurde, als das Land das Ende der Apartheid feierte. Hier wurde die Fusion aus Hip-Hop, Reggae und US-House erstmals auf etwa 105 Beats per Minute heruntergedrosselt. „Das, was (South African House) spezifisch südafrikanisch gemacht hat, war die Melancholie“, sagt DJ Moma. Auf Kwaito folgten die beliebten Genres Afro House und Gqom: ein dunkler, schneller und intensiver elektronischer Sound aus Durban, der später auch von Beyonce im Song „My Power“ adaptiert wurde.

Amapiano ist eine Weiterentwicklung all dessen: schneller als Kwaito, aber langsamer als Gqom, während es die typische Melancholie beibehält. Wer genau das Genre erschaffen oder erfunden hat, darüber diskutiert die Szene bis heute. „Vielleicht kommt es aus der Region Gauteng, wo seine Ursprünge zurückverfolgt werden können“, sagt Ash Mopedi, Betreiber des Amapiano-Youtube-Kanals Groove Cartel dem US-Sender CNN. „Aber wer die eine Person ist, die Amapiano geschaffen hat, ist schwer nachzuvollziehen.“

Vom Unterground-Genre zum Mainstream

Klar ist: Populär wird das Genre ab 2012 in den südafrikanischen Townships, den Armenvierteln von Johannesburg und Pretoria in der Provinz Gauteng. Hier wird zunächst klassische House-Musik heruntergepitcht, also verlangsamt. Später produzieren Nachwuchskünstler mit nur wenigen Mitteln auf illegal gecrackter Software ihre eigenen Tracks und verbreiten sie über soziale Netzwerke, über Whatsapp, über Mitfahrgelegenheiten. Über die Jahre schwappt der Stil in den musikalischen Mainstream: 2016 erscheint mit „Amapiano Volume 1″ eine erste offizielle Compilation des Genres. Und 2019 schafft das Genre schließlich seinen endgültigen Durchbruch bei südafrikanischen Radiostationen und in Clubs.

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Später entdecken auch Musikfans in anderen Ländern das Genre. Dazu dürfte insbesondere die Kurzvideo-App Tiktok beigetragen haben: Nutzerinnen und Nutzer verwenden die Songs in Tanzvideos, Modevideos und für Memes. „Wir haben seit sehr langer Zeit nicht mehr erlebt, dass ein lokales Musikgenre eine Plattform in einer so enormen Eskalation übernommen hat“, so Yuvir Pillay, Music Operations Manager bei Tiktok Südafrika gegenüber CNN.

Im Jahr 2021 erhalten Youtube-Videos mit dem Hashtag Amapiano mehr als 1,6 Milliarden Aufrufe weltweit, die Playlist „Amapiano Grooves“ auf Spotify wird mehr als 50 Millionen Streams gestreamt. Tracks bekannter Amapiano-Künstlerinnen und -Künstler wie MFR Souls, Major League DJz, DBN Gogo und Focalistic verzeichnen Streamingzahlen im Millionenbereich.

Peter Fox und die kulturelle Aneignung

Mit Peter Fox hat der Amapiano-Hype nun auch die deutsche Musikszene erreicht. Längst ist eine Diskussion darüber entbrannt, ob das eigentlich ein gutes oder schlechtes Signal ist. Der Journalist Malcolm Ohanwe warf Fox in den sozialen Netzwerken vor, dieser würde sich nun eine „goldene Nase“ verdienen, während Artists aus Südafrika hierzulande nicht mal einen ordentlichen Tourpromoter finden würden. In Fox’ Werk würden Lob und Anerkennung für diejenigen fehlen, die das Genre erfunden hätten. Debatten über den Vorwurf der „kulturellen Aneignung“ hatte es zuletzt immer wieder gegeben.

Fox stimmt der Kritik in gewisser Weise zu. Er „verstehe den Punkt“, weise aber von sich, seinen Song als große Innovation verkauft zu haben, schrieb der Musiker auf Instagram. Er habe seine Inspiration stets transparent gemacht, etwa in seiner Radiosendung „Pierre On Air“. Dort habe er es als Mission begriffen, seine Lieblingsmusik „beim deutschen Publikum bekannter zu machen“.

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Tatsächlich wird die fortschreitende Kommerzialisierung des Amapiano auch in Südafrika diskutiert. Das Genre und seine Bedeutung würden allmählich „verwässert“ meinen einige – insbesondere dann, wenn internationale Stars die Stilelemente des Genres aufgreifen würden. Andere sind der Ansicht, südafrikanische Künstlerinnen und Künstler sollten an diesen Produktionen beteiligt werden.

Ohne Aneignung keine Dance-Musik

Die Sängerin Jorja Smith etwa stand im vergangenen Jahr in der Kritik, weil sie bei dem amapianoartigen-Song „All of This“ mit dem Produzenten GuiltyBeatz aus Ghana zusammengearbeitet hatte – nicht etwa mit einem Vorreiter des Genres aus Südafrika. Künstler wie Cassper Nyovest und DJ Maphorisa kritiserten das in den sozialen Netzwerken. „Wenn Sie uns nicht einbeziehen, ist es kein Amapiano. Glaubt mir, bei Amapiano kann man nicht alleine essen, es ist eine Gemeinschaftsbewegung, aber wir haben nichts dagegen zu teilen“, so DJ Maphorisa.

Ob die Vorwürfe der kulturellen Aneignung wirklich zu Ende gedacht sind, steht derweil auf einem anderen Blatt Papier. Die elektronische Tanzmusik galt schon immer als ein hoch internationales, grenzübergreifendes Genre, als eine Bewegung, die Menschen aus der ganzen Welt zusammenbringt. Zu sehen ist das Jahr für Jahr auf den riesigen Festivals in aller Welt. Ebenso typisch für das Genre ist, dass es von den Einflüssen ganz unterschiedlicher Musikstile lebt, mit ganz unterschiedlichen kulturellen Ursprüngen: mal kommen sie aus Brasilien, mal aus den Niederlanden, mal aus den USA, mal aus Südafrika.

Das ist auch bei Amapiano nicht anders: Ein bisschen New Yorker House hier, ein paar afrikanische Percussions da, ein paar Trap-Einflüsse in der Bassdrum – alles produziert mit dem Log-Drum-Preset in FL Studio, dem Produkt einer belgischen Softwarefirma. Amapiano ist fester Teil der Kultur Südafrikas, gleichzeitig aber auch Resultat einer jahrzehntelangen globalen Entwicklung der elektronischen Tanzmusik, von Chicago über Amsterdam bis Johannesburg. Ob es Ampapiano ohne ein bisschen „Aneignung“ jemals gegeben hätte?

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Internationale Kooperationen

In Südafrika jedenfalls versucht man nun, der internationalen Kommerzialisierung des Genres zuvorzukommen. „Es versteht sich von selbst, dass derjenige, der sät, auch ernten sollte. Aber das ist nicht immer der Fall“, so Katlego Malatji, Head of Legal and Business Affairs bei Sony Music Entertainment Africa gegenüber der Black Artist Database. „Unsere lokalen Künstlerinnen und Künstler, die die Wurzel des Amapiano-Genres sind, müssen verstehen, dass wahrer Erfolg nur dann wirklich realisiert wird, wenn sie nicht nur Teil des Wachstums des Genres, sondern auch seiner Kommerzialisierung sind. Wenn sie das Wachstum nicht proaktiv lenken, wird es ohne sie gemacht.“

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Erste Schritte in die richtige Richtung sind bereits getan. Im ersten Corona-Jahr 2020 reichten ein paar virale Videos auf Tiktok, um den südafrikanischen Produzenten Master KG innerhalb weniger Wochen zum Superstar zu machen. Sein Song „Jerusalema“, der dem Amapiano-Genre ähnelt, wurde auch in Deutschland in Kindergärten, Krankenhäusern und auf Polizeidienststellen getanzt, Videos dazu verbreiteten sich rasant im Netz. Allein auf Spotify wurde der Welthit bis heute 317 Millionen Mal gestreamt. Zum Vergleich: Der erfolgreichste Peter-Fox-Song „Alles neu“ wurde bislang 77 Millionen Mal gestreamt.

Auch Kooperationen mit internationalen Künstlerinnen und Künstlern gibt es schon. Der Welthit „Bad Habits“ von Ed Sheeran wurde vom südafrikanischen Amapiano-Künstler Kooldrink geremixt. Auch der Song „All of This“ von Jorja Smith erhielt später einen Amapiano-Remix der Südafrikaner Major League DJz und Dlala Mlungu. Erstere sind gerade international auf Tour und spielen Shows in den USA, Kanada und Australien.

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K-Pop-Hype als Vorbild?

Andere Amapiano-Stars haben längst bei internationalen Musiklabels den Fuß in der Tür. DJ Maphorisa etwa war 2016 für Drakes Megahit „One Dance“ mitverantwortlich. Das Major-Label Sony Music hat Verträge mit seinem Label New Money Gang Records, Black Is Brown Entertainment von Mr. JazziQ und PianoHub von Kabza De Small abgeschlossen. Konkurrent Universal hat derweil DBN Gogo unter Vertrag genommen und arbeitet mit De Mthuda und DJ Stokie.

Gut möglich, dass Amapiano eine ähnliche Entwicklung nehmen wird wie der letzte große Musikexport, K-Pop aus Südkorea. Mit dem Hype um das Genre begannen Künstlerinnen und Künstler wie Coldplay, Lauv oder Nicki Minaj oder Halsey irgendwann, mit großen Ikonen der Szene zu kooperieren, etwa der Boyband BTS.

Die südafrikanische Musikszene jedenfalls scheint fest entschlossen, ihren heißen Musikexport weiter in die Welt zu tragen. Die Chancen, dass das klappen wird, stehen ausgezeichnet.

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