Foo Fighters brechen Tour nach Tod von Schlagzeuger Taylor Hawkins ab
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Dave Grohl und Taylor Hawkins (rechts) von den Foo Fighters.
© Quelle: Getty Images
Die Foo Fighters haben nach dem Tod von Schlagzeuger Taylor Hawkins sämtliche Konzerte abgesagt. „Mit großer Trauer bestätigen die Foo Fighters angesichts des Verlustes unseres Bruders Taylor Hawkins die Absage sämtlicher anstehender Tourneetermine“, heißt es in einer in sozialen Medien veröffentlichten Mitteilung der Band.
„Es tut uns leid, und wir teilen die Enttäuschung darüber, dass wir uns nicht wie geplant sehen werden“, schreiben die Musiker weiter. „Lasst uns die Zeit stattdessen nutzen, um zu trauern, zu heilen, unseren Liebsten nahe zu sein und um die Musik und Erinnerungen, die wir zusammen gemacht haben, zu würdigen.“
Hawkins war am Freitag mit nur 50 Jahren auf einer Tournee in Kolumbien gestorben. Der Schlagzeuger war Medienberichten zufolge tot in einem Hotel in der Hauptstadt Bogotá aufgefunden worden. Die Foo Fighters sollten dort beim Musikfestival Estéreo Picnic auftreten.
Über die Todesursache war zunächst nichts bekannt geworden. Bei einer ersten gerichtsmedizinischen Untersuchung wurden in Hawkins’ Körper zehn verschiedene Substanzen festgestellt, darunter Marihuana, Antidepressiva, Benzodiazepine und Opioide.
RND/seb/dpa