Ehepaar in Not

Die Tücke einer Krankheit: das Kinodrama „Ein großes Versprechen“

Nur ein kurzer Tanz ins Altersglück: Rolf Lassgard (r.) als Erik und Dagmar Manzel als Judith in einer Szene des Films „Ein großes Versprechen“.

Nur ein kurzer Tanz ins Altersglück: Rolf Lassgard (r.) als Erik und Dagmar Manzel als Judith in einer Szene des Films „Ein großes Versprechen“.

Juditha und Erik (Dagmar Manzel, Rolf Lassgard) sind ein glückliches Paar. Doch die Harmonie wird durch eine tückische Krankheit bedroht. Juditha hat Multiple Sklerose (MS). Sie ist mehr und mehr auf die Hilfe ihres Mannes angewiesen.

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Der frisch emeritierte Architekturprofessor hatte sich sein Ruheständlerdasein indes anders vorgestellt. Er bemüht sich, der Kranken gerecht zu werden, ist jedoch überfordert. Und was er auch vorschlägt: Pflegekraft kommen lassen, behindertengerechter Umbau des Hauses – Juditha blockt.

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Regisseurin Wendla Nölle hat in ihr Drama eigene Erfahrungen mit ihren Eltern einfließen lassen. Die Regisseurin hat die Beziehungsdynamik fein herausgearbeitet, ohne Partei zu ergreifen oder etwas zu beschönigen. Sie kann sich ganz auf die Schauspielkunst ihres Filmpaares verlassen.

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Dabei beeindruckt die nie um die Sympathie des Publikums buhlende Dagmar Manzel in der Rolle der MS-Kranken, die den zunehmenden Kontrollverlust über ihren Körper nicht wahrhaben will, die Vorschläge ihres Mannes rigoros ablehnt – und ihm gegenüber zugleich fordernd auftritt.

„Ein großes Versprechen“, Regie: Wendla Nölle, mit Dagmar Manzel, Rolf Lassgard, 90 Minuten, FSK 12

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