Dresden.Anfangs wird es dunkel, ganz dunkel. Nichts für Klaustrophobiker. Wem trotzdem mulmig wird, dem hilft links ein Handlauf. Und doch ist es ein sehr bewusstes Intro. Es sei ein Gegenstück zur lauten Umwelt draußen, erklärt Lisa Uhlig. Das Publikum soll mit dem Betreten und Durchschreiten dieser überdimensionalen Dunkelkammer den Geist runterfahren können und sich so offener und bewusster dem zuwenden, was es danach, dahinter erwartet: Die Ausstellung der mittlerweile 14. Ostrale, Dresdens Biennale der zeitgenössischen Kunst.