Billigproduktion schlägt teures Spektakel: „Jackass“-Fortsetzung an US-Kinokassen vor Emmerichs „Moonfall“
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Steve-O, Darsteller im Film "Jackass Forever", posiert für ein Porträt auf einer Feuerleiter über dem Hollywood Boulevard.
© Quelle: Chris Pizzello/Invision/AP/dpa
Los Angeles. Mit seinem neuen Katastrophenfilm „Moonfall“ hat Roland Emmerich bei den amerikanischen Kinogängern das Nachsehen. An den Kinokassen in den USA und Kanada triumphierte am Wochenende die vierte „Jackass“-Komödie um halsbrecherische Stunts und eklige Mutproben.
„Jackass Forever“ spielte bei seinem Kinostart nach Schätzungen am Sonntag über 23 Millionen Dollar (gut 20 Millionen Euro) ein, berichtete das Branchenportal „Boxofficemojo“. „Moonfall“ landete bei seinem Debüt mit rund 10 Millionen Dollar abgeschlagen auf dem zweiten Platz der Kino-Charts.
„Spider-Man: No Way Home“ wochenlang auf erstem Platz
„Spider-Man: No Way Home“ folgte knapp dahinter mit immerhin noch 9 Millionen Dollar an seinem achten Kinowochenende. Wochenlang hatte sich die Comic-Verfilmung auf dem ersten Platz halten können.
In dem fast 140 Millionen Dollar teuren „Moonfall“-Spektakel schickt der deutsche Hollywood-Regisseur („Independence Day“) ein Astronauten-Team zum Mond, der aus der Umlaufbahn geraten ist. Der Streifen mit Halle Berry und Patrick Wilson läuft am Donnerstag in den deutschen Kinos an. Die Billigproduktion „Jackass Forever“ um den Schauspieler Johnny Knoxville und seine Stunt-Crew soll im März nach Deutschland kommen.
RND/dpa