Berlinale 2022: Das ist die Festivaljury

Die Berlinale-Jurymitglieder Regisseurin Anne Zohra Berrached (obere Reihe, l-r), Filmproduzent Said Ben Said, Regisseur Ryusuke Hamaguchi, sowie Filmemacherin und Autorin Tsitsi Dangarembga (unter Reihe, l-r), die dänische Schauspielerin Connie Nielsen und der brasilianische Regisseur Karim Ainouz als auch Jurypräsident M. Night Shyamalan.

Die Berlinale-Jurymitglieder Regisseurin Anne Zohra Berrached (obere Reihe, l-r), Filmproduzent Said Ben Said, Regisseur Ryusuke Hamaguchi, sowie Filmemacherin und Autorin Tsitsi Dangarembga (unter Reihe, l-r), die dänische Schauspielerin Connie Nielsen und der brasilianische Regisseur Karim Ainouz als auch Jurypräsident M. Night Shyamalan.

Berlin. Die Internationale Jury entscheidet bei der Berlinale, welche Filmteams mit den Silbernen Bären und dem Goldenen Bären ausgezeichnet werden. Das sind die sieben Mitglieder in diesem Jahr:

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M. Night Shyamalan (Südasien/USA): Dem Regisseur gelang mit seinem Gruselthriller „The Sixth Sense“ Ende der 1990er Jahre der Durchbruch. Nun ist der 51-Jährige Jurypräsident der Berlinale. Bekannt ist Shyamalan, der auch selbst Drehbücher schreibt und Filme produziert, auch für den Horrorfilm „The Visit“ sowie „Split“ und „Glass“.

Anne Zohra Berrached (Deutschland): Die Regisseurin, die in Erfurt geboren wurde, war selbst schon mit einem Film im Wettbewerb vertreten: In „24 Wochen“ erzählt sie von einer Spätabtreibung. 2021 lief ihr Drama „Die Welt wird eine andere sein“ in einer Nebensektion. Darin setzt sie sich mit islamistischer Radikalisierung auseinander.

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Tsitsi Dangarembga (Simbabwe): Die 63-Jährige ist Autorin und Filmemacherin. Im Herbst wurde sie mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels geehrt. Dangarembga hatte 1988 ihren Debütroman „Nervous Conditions“ als ersten Teil einer autobiografisch geprägten Trilogie veröffentlicht. Später studierte sie in Berlin Filmregie.

Connie Nielsen (Dänemark/USA): Die Schauspielerin war bereits in etlichen Blockbustern zu sehen - zum Beispiel in „Wonder Woman“, „Zack Snyder‘s Justice League“ und Ridley Scotts „Gladiator“. Sie spielte auch in „Mission to Mars“ und „Basic – Hinter jeder Lüge eine Wahrheit“ mit und hatte eine Rolle in Lars von Triers Drama „Nymphomaniac“.

Ryûsuke Hamaguchi (Japan): Der Regisseur war 2021 erstmals im Wettbewerb der Berlinale dabei - und sein Episodenfilm „Wheel of Fortune and Fantasy“ erhielt den Großen Preis der Jury. Mit seinem neuen Film geht er nun ins Rennen um den Oscar - „Drive my Car“ beruht auf einer Kurzgeschichte des japanischen Schriftstellers Haruki Murakami.

Karim Aïnouz (Brasilien/Algerien): Ursprünglich studierte er Architektur, dann entschied er sich für den Film. Mit „Praia do Futuro“ nahm er einst selbst am Wettbewerb der Berlinale teil. Er drehte den Dokumentarfilm „Zentralflughafen THF“ über Flüchtlinge im stillgelegten Flughafen in Berlin-Tempelhof und erhielt für „Die Sehnsucht der Schwestern Gusmão“ 2019 in Cannes den Hauptpreis der Sektion Un Certain Regard.

Saïd Ben Saïd (Frankreich/Tunesien): Der Filmproduzent hat nach Angaben der Berlinale rund 40 Filme produziert. Darunter seien Regiearbeiten von Paul Verhoeven („Elle“, „Benedetta“), David Cronenberg („Maps to the Stars“) und Roman Polanski („Der Gott des Gemetzels“). Er produzierte zum Beispiel auch den Film, der 2019 den Goldenen Bären gewann: „Synonymes“ („Synonyme“) des israelischen Regisseurs Nadav Lapid.

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RND/dpa

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