Welche Leberflecken sich besser ein Arzt anschaut
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Muttermale im Blick behalten: Dermatologen empfehlen, zur Hautkrebsvorsorge den gesamten Körper auf Veränderungen zu untersuchen. Dabei hilft die ABCDE-Regel. Foto: Jens Schierenbeck
© Quelle: Jens_Schierenbeck/Jens_Schierenbeck/dpa
Baierbrunn. Leberflecken sind nichts Ungewöhnliches. Manche zeigt man allerdings besser einem Hautarzt. Denn nur wenn Veränderungen rechtzeitig erkannt werden, lässt sich bestenfalls die Entstehung von Hautkrebs noch verhindern.
Im Zweifel gilt: Lieber einmal zu viel zum Arzt gehen als zu lange abwarten. Welche Flecken verdächtig sind, erklärt die "Apotheken Umschau" (Ausgabe A6/2018) mithilfe der ABCDE-Regel:
- Asymmetrie: Pigmentflecken, die nicht rund oder oval sind
- Begrenzung: Flecken, deren Ränder verwaschen, gezackt oder unscharf aussehen
- Colorierung: Flecken mit unterschiedlichen Färbungen
- Durchmesser: Flecken mit mehr als fünf Millimetern Durchmesser an der breitesten Stelle
- Entwicklung: Flecken, die sich verändern, zum Beispiel schnell wachsen
dpa