Weitere Corona-Rekordzahlen: Sydney verschärft Lockdown

Australien, Sydney: Passanten gehen in der Nähe des Opernhauses an einem Schild mit der Aufschrift „Covid Alert“ (Corona-Warnung) vorbei.

Die australische Millionenmetropole Sydney verschärft wegen steigender Corona-Zahlen ihre Lockdown-Vorgaben.

Sydney. Die australische Millionenmetropole Sydney verschärft wegen steigender Corona-Zahlen ihre Lockdown-Vorgaben. Von Montag an dürfen sich Bewohnerinnen und Bewohner des gesamten Großraums Sydney nur noch in einem Umkreis von fünf Kilometern rund um ihr Zuhause aufhalten, um etwa einzukaufen oder Sport zu treiben. Dies kündigte Regionalregierungschefin Gladys Berejiklian am Samstag an. Bisher waren es zehn Kilometer. Sydney und große Teile des Bundesstaates New South Wales befinden sich seit Ende Juni im Lockdown.

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Auch Melbourne und Canberra verschärfen Beschränkungen

Auch Bußgelder wurden erhöht: Für Verstöße gegen Quarantäne-Vorgaben etwa können Bürgerinnen und Bürger mit bis zu 5000 australischen Dollar (rund 3100 Euro) zur Kasse gebeten werden. Die Maßnahmen sollen helfen, eine landesweite Ausbreitung des Virus einzudämmen. Auch in Melbourne und der Hauptstadt Canberra gelten Beschränkungen für die Bevölkerung.

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New South Wales meldet höchsten Wert seit Pandemiebeginn

Am Samstag meldete New South Wales, der bevölkerungsreichste Bundesstaat in dem auch Sydney liegt, 466 Neuinfektionen binnen 24 Stunden – der höchste Wert seit Beginn der Pandemie. Die meisten Ansteckungen habe es in Sydney gegeben. Vier Todesfälle waren in Verbindung mit Covid-19 registriert worden.

Australien mit seinen 25 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern war wegen extrem strikter Regeln lange sehr erfolgreich im Kampf gegen die Pandemie. Wegen der Ausbreitung der Delta-Variante häufen sich nun aber die Fälle. Insgesamt wurde seit Beginn der Pandemie rund 38.000 Fälle bestätigt. Mehr als 940 Menschen sind im Zusammenhang mit dem Virus gestorben. Bisher wurden landesweit rund 15 Millionen Impfdosen verabreicht. Die Landesgrenzen sind schon seit März 2020 geschlossen.

RND/dpa

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