Techniken zur Entspannung: Wie man Stress im Alltag reduzieren kann
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Entspannung vom stressigen Alltag: Wer Achtsamkeits-Techniken kennt, kann den täglichen Trubel hinter sich lassen.
© Quelle: Zacharie Scheurer/dpa-tmn
Baierbrunn. Ob Familie, Studium, Arbeit oder Freunde: Für Stress kann es viele Auslöser geben. Mal den Trubel hinter sich zu lassen und zu entspannen, fällt da oft schwer. Achtsamkeit kann für mehr Ausgeglichenheit sorgen, wie die Zeitschrift „Hausarzt“ (Ausgabe 4/2019) erklärt.
Nur keinen Stress: Meditation muss nicht immer lange dauern
Zur Auswahl stehen verschiedene Techniken – eine davon ist die Meditation. Viele denken da an stundenlanges Sitzen, das muss aber nicht zwingend der Fall sein. Denn auch Liegen, Stehen und Gehen sind möglich. Hauptsache, es ist angenehm. Neben einem ruhigen Ort sind auch eine offene innere Einstellung und Konzentration wichtig – etwa auf den eigenen Atem, einen Gegenstand oder bestimmte Wörter. Ablenkungen sollte man dabei kommen und gehen lassen, ohne sie zu bewerten.
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Die richtige Entspannung für jeden Stresstypen
Nicht jede Entspannungsmöglichkeit funktioniert für jeden Menschen gleich gut. Das liegt auch daran, dass es verschiedene Stresstypen gibt. Die Apotheken Umschau empfiehlt etwa Ausdauertraining für Menschen, die im Beruf überwiegend geistig gefordert sein. Spannungszustände können demnach entstehen, wenn man den ganzen Tag sitzt und die in Stresssituationen bereitgestellte Energie nicht abgebaut wird.
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Für Menschen, die nicht viel Zeit haben, eignen sich Übungen zur Muskelentspannung und fernöstliche Trainingsformen wie etwa Tai-Chi oder Yoga. Zwar sollte das Erlernen dieser Übungen unter professioneller Aufsicht geschehen: Wer die Entspannungstechniken aber einmal beherrscht, kann diese sogar auf der Arbeit oder einfach zwischendurch ausführen.
Für Menschen, die mental stark überreizt sind, bietet es sich auch an, kombinierte Entspannungsübungen zu machen, also etwa erst Sport und dann eine konzentrative Methode auszuführen.
MBSR-Kurse werden von Krankenkassen bezuschusst
Bei der MBSR (Mindfulness-based Stress Reduction, übersetzt achtsamkeitsbasierte Stressreduktion) wird auch meditiert, hier aber ergänzt um verschiedene Übungen. Interessierte sollen in MBSR-Kursen lernen, sich und ihre Umwelt bewusster wahrzunehmen. Wichtig zu wissen: Da gesetzliche Krankenkassen entsprechende Kurse als Methode der gesundheitlichen Prävention anerkennen, gibt es für zertifizierte MBSR-Kurse oft Zuschüsse.
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RND/dpa/hb