Studie: Moderna-Impfstoff schützt Geimpfte mindestens sechs Monate vor Corona
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/LHNEBKYV7NF6NC3IOQB75IL7NE.jpeg)
Einer Studie zufolge schützt der Impfstoff von Moderna mindestens sechs Monate lang vor einer Corona-Infektion.
© Quelle: Rogelio V. Solis/AP/dpa
Boston. Forschern zufolge liefert das Moderna-Vakzin gegen das Coronavirus Geimpften mindestens sechs Monate lang Schutz. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie in den USA, die am Dienstag (Ortszeit) im „New England Journal of Medicine“ veröffentlicht wurde.
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/ZBUMAKXIEVG55G5MXAL23UX25Y.jpg)
Die Pandemie und wir.
Der neue Alltag mit Corona: In unserem Newsletter ordnen wir die Nachrichten der Woche, erklären die Wissenschaft und geben Tipps für das Leben in der Krise – jeden Donnerstag.
Mit meiner Anmeldung zum Newsletter stimme ich der Werbevereinbarung zu.
Moderna-Vakzin wirkt ähnlich wie Biontech-Impfstoff
Der Bericht spiegelt Angaben wider, die das US-Unternehmen Pfizer mit Blick auf seinen zusammen mit der deutschen Firma Biontech entwickelten Impfstoff in der vergangenen Woche gemacht hatte. Beide Impfstoffe wirken auf eine ähnliche Weise.
Sowohl die nun veröffentlichte Studie als auch die jüngsten Angaben von Pfizer basieren auf Folgeuntersuchungen Dutzender Menschen, die die Impfstoffe in Testphasen erhielten - vor dem Aufkommen und der Ausbreitung neuer Virusvarianten.
Chinesischer Impfstoff schützt nicht vor Virus-Mutation
Ein weiterer Bericht in dem Journal lieferte mit Blick auf neue Varianten des Coronavirus alarmierende Ergebnisse. Bei 50 Menschen, die jeweils den chinesischen Impfstoff von Sinopharm oder Sinovac erhalten hatten, stellten Wissenschaftler einen teilweisen oder vollständigen Verlust der Effektivität gegen eine Corona-Variante fest, die zuerst in Südafrika entdeckt wurde. Gegen die zuerst in Großbritannien entdeckte und sich rasant ausbreitende Variante schien jedoch weiterhin Schutz zu bestehen.
Pfizer/Biontech und Moderna haben erklärt, an möglichen Anpassungen ihrer Impfstoffe zu arbeiten.
RND/AP