RKI-Zahlen: 466 Corona-Neuinfektionen in Deutschland gemeldet
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Laut RKI haben sich seit Beginn der Corona-Krise mehr als 194.000 Menschen in Deutschland nachweislich mit Sars-CoV-2 infiziert.
© Quelle: Paul Zinken/dpa
Berlin. Die lokalen Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert-Koch-Institut (RKI) 466 neue Corona-Infektionen innerhalb eines Tages gemeldet (Stand: 1. Juli, 0 Uhr).
179.800 Menschen haben Infektion bereits überstanden
Damit haben sich seit Beginn der Pandemie mindestens 194.725 Menschen mit dem Sars-CoV-2-Erreger infiziert. Die Zahl der Toten stieg um zwölf auf 8.985. Die Zahl der Genesenen wird auf 179.800 geschätzt – das sind 700 mehr als noch am Montag.
Die meisten Covid-19-Fälle hat bisher das Bundesland Bayern (48.480) gemeldet, gefolgt von Nordrhein-Westfalen (43.242), Baden-Württemberg (35.694) und Niedersachsen (13.577).
Sieben-Tage-R liegt bei 0,67
Die Reproduktionszahl, kurz R-Wert, lag nach RKI-Schätzungen mit Datenstand 30.6., 0.00 Uhr, bei 0,83 (Vortag: 0,74). Das bedeutet, dass ein Infizierter im Mittel weniger als einen weiteren Menschen ansteckt. Der R-Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen etwa eineinhalb Wochen zuvor ab.
Seit Mitte Mai gibt das RKI zudem ein sogenanntes Sieben-Tage-R an. Es bezieht sich auf einen längeren Zeitraum und unterliegt daher weniger tagesaktuellen Schwankungen. Nach RKI-Schätzungen lag dieser Wert mit Datenstand 30.6., 0.00 Uhr, bei 0,67 (Vortag: 0,63). Er zeigt das Infektionsgeschehen von vor 8 bis 16 Tagen.
RND/ lb/dpa