Tanken, Zigaretten kaufen: Kleiner Grenzverkehr bleibt möglich
/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/FEF7FIC5OJBBBYYQIIQPAVRJMU.jpg)
Blick auf den Grenzübergang in Sebnitz nach Tschechien. Wer etwa zum Einkaufen oder Tanken ins Nachbarland fährt, darf sich bis zu 24 Stunden dort aufhalten, ohne in häusliche Quarantäne zu müssen.
© Quelle: imago images/Steffen Unger
Dresden. Der kleine Grenzverkehr nach Tschechien und Polen bleibt für die Sachsen auch mit den nun verschärften Corona-Regeln weiterhin möglich - allerdings etwas eingeschränkt. Wer etwa zum Einkaufen oder Tanken ins Nachbarland fährt, darf sich bis zu 24 Stunden dort aufhalten, ohne in häusliche Quarantäne zu müssen, teilte das Sozialministerium mit. Bisher galt hierfür eine Zeitspanne von 48 Stunden.
Mehr Infos zu Corona in Dresden und der Region
Die Neuinfektionszahlen steigen in Dresden deutlich an. Die wichtigsten Texte und weitere Überblicksartikel: Aktuelle Texte
Der Gesamtüberblick
Zahlreiche Personen sind von der Pflicht zur Quarantäne ausgenommen, beispielsweise wenn sie Verwandte besuchen oder ihr Studium beziehungsweise eine Ausbildung im jeweils anderen Land absolvieren. Auch Beschäftigte im grenzüberschreitenden Waren- und Personenverkehr oder Berufspendler sind nicht betroffen.
Generell müssen sich Reisende, die aus einem Risikogebiet nach Sachsen kommen, zehn Tage in häusliche Quarantäne begeben. Bisher betrug diese Zeitspanne zwei Wochen.
Von dpa