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Maske, bitte: Deutsche bei Corona-Hygiene strenger als Österreicher

64 Prozent der Deutschen sähen es gern, wenn Kellner und andere Beschäftigte im Gastgewerbe einen Mund-Nasen-Schutz trügen, unter den Österreichern seien es nur 41 Prozent.

64 Prozent der Deutschen sähen es gern, wenn Kellner und andere Beschäftigte im Gastgewerbe einen Mund-Nasen-Schutz trügen, unter den Österreichern seien es nur 41 Prozent.

Zell am See. Deutsche und Österreicher haben laut einer Umfrage unterschiedliche Hygiene-Vorstellungen in Corona-Zeiten. 64 Prozent der Deutschen sähen es gern, wenn Kellner und Kellnerinnen sowie andere Beschäftigte im Gastgewerbe einen Mund-Nasen-Schutz trügen. Unter den Österreichern seien es nur 41 Prozent, geht aus der Umfrage des Marktforschungsunternehmens Appinio im Auftrag des österreichischen Hygiene-Unternehmens Hagleitner hervor.

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Auch beim Verhalten der Gäste seien die Deutschen deutlich strenger. 56 Prozent erwarteten das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes beim Verlassen des Platzes. Ähnlich würden nur 36 Prozent der Österreicher denken, teilte das Unternehmen am Mittwoch weiter mit.

Frauen desinfizieren lieber als Männer

Unterschiede beim Hygienebedürfnis zeigten sich auch bei Männern und Frauen. 68 Prozent der Frauen möchten die WC-Brille selbst vor Ort desinfizieren können, bei den Männern gehe es 54 Prozent so. Für die Umfrage wurden am 17. und 18. August in beiden Ländern jeweils 1000 repräsentativ ausgewählte Personen im Alter von 14 bis 69 Jahren befragt.

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RND/dpa

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