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Ernährung: Hobbysportler müssen sich nicht umstellen

Quark mit Früchten

Gesundes Frühstück: Leistungsorientierte Sportler sollten schon morgens, etwa ein bis zwei Stunden vor dem Training, Magerquark oder Skyr mit etwas frischem Obst zu essen.

© Quelle: RitaE/ Pixabay

Wer beim Sport Top-Ergebnisse erzielen möchte, darf die Ernährung nicht außer Acht lassen - denn die hat einen hohen Stellwert. Wer Sport allerdings nur als Hobby betreibt, braucht es mit dem Ernährungsplan nicht zu übertreiben: eine ausgewogene Ernährung ist aber immer wichtig.

 

Saarbrücken. Ein voller Bauch trainiert nicht gern. Ansonsten müssten Hobbysportler rund ums Essen aber kaum etwas beachten, erklärt Dennis Pfaff, Ernährungsexperte der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement. Wichtig sei grundsätzlich, sich ausgewogen und vielseitig zu ernähren. Eine spezielle Athletennahrung sei bei zwei bis fünf Stunden Sport pro Woche aber überflüssig.

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Wichtig im Leistungssport: Kohlenhydrate und Proteine

Wer mehr als fünf Stunden pro Woche trainiert, bewegt sich schon im leistungsorientierten Bereich - und sollte dann auch seine Ernährung anpassen. Das bedeutet vor allem, kohlenhydrat- und proteinbetont zu essen. Proteine fördern die Regenerationsfähigkeit des Körpers und auch den Muskelaufbau, Kohlenhydrate liefern die nötige Energie für sportliche Höchstleistungen.

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Auch vor dem Training ist Essen wichtig

Pfaff empfiehlt leistungsorientierten Sportlern zum Beispiel, morgens ein bis zwei Stunden vor dem Training Magerquark oder Skyr mit etwas frischem Obst zu essen. Vor dem intensiven Abend-Training rät er zu etwas Putenbrust oder Kartoffeln mit Ei. Spätestens zwei Stunden nach dem Training sollte dann eine vollwertige gemischte Mahlzeit folgen - so werden die Kohlenhydratspeicher wieder aufgefüllt, dazu bekommt der Körper ein möglichst breites Spektrum an Nährstoffen.

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RND/dpa

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