Coronavirus in Deutschland: Wo kann ich mich informieren?
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Mehrere Städte haben Informationsseiten und Bürgertelefone wegen des Coronavirus eingerichtet.
© Quelle: Jonas Güttler/dpa
Nicht nur im Internet kursieren fragwürdige Informationen und Hilfsangebote für Fragen zum neuartigen Coronavirus. Um diese Falschmeldungen einzudämmen, geben die Behörden Informationen heraus, wie und wo Menschen sich informieren können. Wichtig ist: Wer den Verdacht hat, sich mit Sars-CoV-2 infiziert zu haben, sollte keinesfalls direkt eine Arztpraxis aufsuchen. Zuvor sollte das hiesige Gesundheitsamt kontaktiert werden, um zu besprechen, an welchen Arzt sich Betroffene wenden sollen.
Um das zuständige Gesundheitsamt zu ermitteln, bietet das Robert-Koch-Institut (RKI) eine Suchfunktion auf ihrer Website an.
Barmer Hotline
Die Barmer hat auf einer Informationsseite wichtige Fragen zum Coronavirus beantwortet und bundesweit eine kostenlose Hotline geschaltet, an die Bürger sich mit Fragen zum Coronavirus wenden können.
Barmer-Coronavirus-Hotline 0800 84 84 111
Berlin
Coronavirus-Hotline 030 9028-2828
Die Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung hat für Berliner, die den Verdacht haben, sich mit dem Coronavirus infiziert zu haben, eine Hotline eingerichtet, bei der sich Betroffene beraten lassen können. Die Hotline ist täglich von 8 bis 20 Uhr mit Fachleuten besetzt. Zusätzlich bietet die Berliner Charité Informationen über das Coronavirus und beantwortet die wichtigsten Fragen im Überblick.
Düsseldorf
Coronavirus-Hotline 0211-8554774
Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen hat eine Informationsseite mit Hotline zum Coronavirus eingerichtet, auf der sich das richtige Verhalten im Ernstfall und die wichtigsten Hygieneregeln nachlesen lassen.
Frankfurt
Coronavirus-Hotline 0800-5554666
Das Sozialministerium hat eine hessenweite Hotline eingerichtet, bei der sich die Menschen montags bis freitags von 8 bis 20 Uhr zum Coronavirus informieren können. Auf einer Informationsseite der Stadt Frankfurt erhalten Betroffene oder Interessierte außerdem wichtige Neuigkeiten und Informationen zum Coronavirus Sars-CoV-2.
Hamburg
Coronavirus-Hotline 040-428 284 000
Die Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz Hamburg hat auf einer Informationsseite alle wichtigen Fakten zum Coronavirus zusammengetragen. Dort finden sich ebenfalls speziell auf Hamburg zugeschnittene Informationen – die Behörde weist etwa darauf hin, dass bei einem Verdachtsfall nicht die nächste Arztpraxis aufgesucht werden soll, sondern Betroffene sich zuvor an die kassenärztliche Vereinigung unter 116117 wenden sollen. Unter der Hotline zum Coronavirus lassen sich ebenfalls Ansprechpartner vermitteln.
Hannover
Coronavirus-Hotline 0800 / 011 77 22
Die Landesregierung Hannover berichtet über aktuelle Informationen zum Coronavirus, beantwortet häufige Fragen und gibt Tipps, wie man sich schützen kann. Außerdem lässt sich dort die aktuelle Lage in Hannover einsehen – etwa ob es bestätigte Fälle mit dem Coronavirus in Niedersachsen gibt oder ob aufgrund der Situation Messen abgesagt sind. Die Informationen lassen sich auch in leichter Sprache abrufen.
Kiel
Coronavirus-Hotline 030 / 346 465 100
Auch die Landesregierung Schleswig-Holstein hält die Bürger über die aktuellen Entwicklungen des Coronavirus auf dem Laufenden. Auf ihrer Internetseite gibt sie Tipps zu Hygienemaßnahmen und dem richtigen Verhalten im Verdachtsfall.
Köln
Coronavirus-Hotline 0221 / 221-33500
Das Bürgertelefon der Stadt Köln ist montags bis freitags von 7 bis 18 Uhr erreichbar. Kölner Bürgerinnen und Bürger, die aus Risikogebieten einreisen und sich Sorgen machen, mit dem neuartigen Coronavirus infiziert zu sein, können sich zusätzlich an die ambulante Versorgung der kassenärztlichen Vereinigung wenden. Sie erreichen den Patientenservice unter 116117.
RND/hb/mf