Robert-Koch-Institut erkennt noch keine Corona-Winterwelle
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Anti-Erkältungsmittel wie Nasenspray, Halstabletten und Papiertaschentücher liegen auf einem Tisch
© Quelle: Arno Burgi/dpa
Berlin. Atemwegserkrankungen sind zwar sehr stark verbreitet - ein Beginn der befürchteten Corona-Winterwelle ist in Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) aber bisher nicht sicher ablesbar. Das RKI schreibt in seinem Covid-19-Bericht von Donnerstagabend zwar von einer Zunahme der bundesweiten Sieben-Tage-Inzidenz in der vergangenen Woche im Vergleich zur Vorwoche um acht Prozent.
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Ob es sich dabei um einen Trend handelt, könne aber noch nicht abschließend bestätigt werden. Zuletzt lagen die Werte längere Zeit auf ähnlichem Niveau. Das RKI blickt im Bericht auf mehrere Faktoren, da die Inzidenz allein das Geschehen nur unvollständig widerspiegelt.
Bei der Zahl der Krankenhausbehandlungen zu Covid-19 sprechen die Autoren von einer Stabilisierung der Fallzahlen im Wochenvergleich; bei der Zahl der Intensivpatienten mit Corona-Nachweis habe es jedoch eine Zunahme um zehn Prozent auf knapp 1000 gegeben.
RND/dpa