Vodafone behebt massive Netzprobleme – zentrales Steuerungselement ausgefallen

Beim Mobilfunkanbieter Vodafone ist es am Montagnachmittag überregional zu massiven Störungen gekommen. Auf Twitter hatte das Unternehmen mitgeteilt, dass es bei der Nutzung von 4G beziehungsweise LTE zu Schwierigkeiten komme. Betroffen seien ebenfalls alle MyVodafone-Dienste und die Nutzung der Mobilen Daten sowie Telefonie auch im 2G- und 3G-Netz.

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Inzwischen sei das Problem behoben, verkündete der Netzbetreiber auf Twitter. Sollten nach wie vor Schwierigkeiten bei Geräten auftreten, empfiehlt Vodafone, diese neu zu starten.

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Vodafone Störung: Zentrales Steuerungselement fällt aus

Auf der Website allestörungen.de wurde gestern das Ausmaß der Störungen annähernd deutlich: Mehr als 121.000 Vodafone-Kunden hatten gegen 15 Uhr von Problemen berichtet. Erfahrungsgemäß ist es nur ein Bruchteil der Betroffenen, die die Störung hier bekannt geben. So dürfte die tatsächliche Zahl der Betroffenen um ein Vielfaches höher gewesen sein. Die Meldungen kamen aus nahezu allen Regionen und Großstädten Deutschlands, von Berlin über Frankfurt am Main, Leipzig, München, Stuttgart oder Köln bis zum Vodafone-Firmensitz Düsseldorf.

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Grund für die Störungen sei der Ausfall eines zentralen Steuerungselements für die Vodafone-Standorte in München, Frankfurt und Berlin gewesen, sagte das Unternehmen dem rbb. Kunden konnten sich folglich nicht mehr ins Netz einbuchen oder Datenverbindungen aufbauen.

Kein Notruf verfügbar gewesen

So ein Netzausfall hat nicht nur Auswirkungen auf Arbeitnehmer im Homeoffice. Auch Dienste wie der Notruf 112 oder 110 sind in solchen Fällen nicht verfügbar. Darauf wies gestern unter anderem die Integrierte Regionalleitstelle Süd auf Twitter hin.

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Auch in Teilen Brandenburgs ist der Notruf laut Informationen des rbb nicht aus dem Vodafone-Netz erreichbar gewesen. Ebenso hatte der Kreis Heinsberg und Viersen davor gewarnt, dass es durch Netzstörungen im Mobilfunknetz des Anbieters Vodafone zu Problemen beim Notruf 112 kommen könne.

Nicht nur Vodafone mit Problemen

Besonders auffällig bei den Störungen war, dass nahezu alle Anbieter, die mit Mobilfunk und Internet zu tun haben, einen sprunghaften Anstieg an Störungen verzeichneten.

So sind unter anderem auch die Telekom, O2, E-plus, Mobilcom Debitel, 1&1, Otelo, Klarmobil und mehr betroffen gewesen – allerdings bei Weitem nicht in einem solchen Umfang wie bei Vodafone. Zum Vergleich: Bei der Telekom gab es im gleichen Zeitraum rund 2500 Meldungen, bei 1&1 sowie Mobilcom Debitel 6500 und bei O2 etwa 1000 Störungshinweise. Wobei hier anzumerken ist, dass zahlreiche kleinere Anbieter kein eigenes Netz haben und unter anderem auch das Netz von Vodafone mit nutzen, was zum Beispiel für 1&1, Mobilcom Debitel und Otelo gilt.

Die Deutsche Telekom und Telefónica Deutschland (O2) hatten unterdessen mitgeteilt, dass ihre Netze stabil seien. „Ein Fehler in unserem Netz liegt nicht vor“, betonte ein Telekom-Sprecher. Bei Telefónica Deutschland hieß es: „Unser O2-Netz funktioniert einwandfrei.“ Telefonate ins Vodafone-Netz seien aber vorübergehend nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich gewesen.

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