Manche Menschen suchen fast zwanghaft nach den neuesten Negativnachrichten im Internet. Eine Neuropsychologin warnt: Diese Verhalten kann unsere Stimmung dauerhaft negativ beeinflussen und hält uns davon ab, uns auf wichtige Dinge zu konzentrieren. Warum Expertinnen und Experten vor dem Phänomen Doomscrolling warnen – und was dagegen hilft.
Der Weltuntergang ist meist nur einen Klick weit entfernt. Vom Krieg in der Ukraine über die wieder steigenden Corona-Zahlen bis zu den dramatischen Warnungen über die Auswirkungen des Klimawandels: Wer im Internet ständig die neuesten Negativnachrichten mitverfolgt, tut sich damit keinen Gefallen. Vielmehr droht ein Teufelskreis, bei dem unser Wohlbefinden und unsere Fähigkeit, uns zu konzentrieren, leiden. Das schreibt die Professorin für klinische Neuropsychologie, Barbara Jacquelyn Sahakian von der Universität Cambridge, zusammen mit drei weiteren Forschenden in einem Gastbeitrag für das Magazin „The Conversation“.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.