Facebook sperrt Hassgruppe und Trump-Vertrauten Roger Stone

Facebook hat die Konten mehrerer Nutzer gesperrt, die in Verbindung zu rechtsextremen Gruppen standen. Auch das Facebook-Konto des ehemaligen Trump-Vertrauten Roger Stone wurde entfernt.

Facebook hat die Konten mehrerer Nutzer gesperrt, die in Verbindung zu rechtsextremen Gruppen standen. Auch das Facebook-Konto des ehemaligen Trump-Vertrauten Roger Stone wurde entfernt.

Facebook hat Dutzende Konten mit Verbindungen zu einer rechtsextremen Hassgruppe und dem langjährigen Trump-Vertrauten Roger Stone entfernt. Auch Stones eigene Profile bei Facebook und Instagram wurden gelöscht, wie Nathaniel Gleicher, Chef für Cybersicherheit bei der Online-Plattform, am Mittwoch mitteilte. Stone wird unter anderem vorgeworfen, falsche Konten und Follower genutzt zu haben, um Bücher und Beiträge zu bewerben.

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Stone wurde zu mehr als drei Jahren Haft verurteilt, nachdem er für schuldig befunden worden war, den Kongress belogen, einen Zeugen manipuliert und Untersuchungen des Repräsentantenhauses zur Frage behindert zu haben, ob die Trump-Kampagne sich mit Russland absprach, um die Wahl 2016 zugunsten des späteren Präsidenten zu beeinflussen.

Konten mit Verbindung zu Bolsonaro gelöscht

Bei der betroffenen rechten Gruppe handelt es sich um die sogenannten Proud Boys. Von Facebook war sie bereits 2018 mit einer Sperre belegt worden. Doch hatten Unterstützer der Organisation versucht, die Maßnahme mit der Erstellung neuer Seiten oder Konten zu umgehen.

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Es ist schon das dritte Mal binnen weniger Monate, dass Facebook die Löschung von Inhalten mit Bezug zu Proud Boys bekanntgab. Ein Netzwerk, das sowohl mit der Hassgruppe als auch mit Stone in Verbindung stand, habe über Facebook-Konten Posts über Lokalpolitik in Florida abgesetzt, hieß es weiter. Aktiv seien die Accounts vor allem zwischen 2015 und 2017 gewesen.

Facebook löschte unter anderem auch Profile mit Bezug zu Mitarbeitern des ultrarechten brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro. Grund seien die Verbreitung von Falschinformationen, die Nutzung falscher Identitäten sowie andere Verstöße gegen Facebook-Regeln.

RND/AP

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